Heldenzeitreise: Dreharbeiten im Inn- und Hausruckviertel

„Gegenwart": Viele Laienschauspieler aus der Region wirken an der Produktion mit. | Foto: Projekt Heldenzeitreise/privat
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INNVIERTEL, HAUSRUCKVIERTEL. "Heldenzeitreise" – so lautet der Titel des Filmprojekts, dessen Schauplätze das Inn- und Hausruckviertel sind. Gezeigt werden Heldentaten aus verschiedenen historischen Epochen. Initiiert hat das Projekt Ursula Zapletal aus Haag am Hausruck. Regie führt der aus Großarl stammende Wolfram Paulus. Er dreht mit seinem Team im Inn- und Hausruckviertel, die Darsteller sind hauptsächlich Schüler und Laienschauspieler aus der Region.

Der 100 bis 120 Minuten dauernde Streifen spielt in unterschiedlichen Epochen: in der Keltenzeit, im Mittelalter, in der Renaissance, in der NS-Zeit, heute sowie in der Zukunft. "Im Mittelpunkt jeder Story steht ein Tatmensch", erklärt Zapletal. Das sei jemand, der sich aufgrund seiner religiösen, ethischen, moralischen oder persönlichen Überzeugung gegen die herrschende Meinung, gegen die dominierende Gesellschaft oder ein regierendes politisches System stelle. "Rebellen, die aus ihren Reihen ausbrechen – kurz, Menschen mit gesunder und großer Zivilcourage".

Lokale Geschichte aufarbeiten

Mit dem Film soll laut Pädagogin Zapletal die lokale Geschichte auf kreative Weise aufgearbeitet und so ein Beitrag zur kulturellen Identität der Menschen in der Region, im Speziellen für Jugendliche, geleistet werden. Der Film greift historische Gegebenheiten auf, die von den Schülern fiktiv verändert werden, sodass sich eine "Heldentat" herauskristallisiert.

Der Film "Zeitreise Heldinnen" ist auf ORF III voraussichtlich im Herbst 2017 zu sehen. Er wird aber auch in der Schule zum Einsatz kommen und auf DVD erhältlich sein.

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