Klinikum Rohrbach
Köhler leitet österreichische Herniengesellschaft

Gernot Köhler ist nicht nur Leiter der Abteilung für Chirurgie am Klinikum Rohrbach, sondern seit Kurzem auch Präsident der Österreichischen Herniengesellschaft. | Foto: OÖG
  • Gernot Köhler ist nicht nur Leiter der Abteilung für Chirurgie am Klinikum Rohrbach, sondern seit Kurzem auch Präsident der Österreichischen Herniengesellschaft.
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Der Leiter der Abteilung für Chirurgie am Klinikum Rohrbach, Gernot Köhler, wurde zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft für Hernienchirurgie gewählt.

ROHRBACH-BERG. Die Arbeitsgemeinschaft für Hernienchirurgie (AHC) ist die offizielle Vertretung aller Chirurgen in Österreich, die mit der Versorgung von Hernien betraut sind. Sie beobachtet klinische Entwicklungen, begleitet akademisch-wissenschaftliche Aktivitäten und organisiert Aus- und Weiterbildungen für Ärzte. Neuer Präsident der österreichischen Herniengesellschaft ist Gernot Köhler vom Klinikum Rohrbach. Der Leiter der Abteilung Chirurgie wurde in der Vollversammlung und Vorstandssitzung im Rahmen des österreichischen Chirurgenkongresses für fünf Jahre gewählt.

"Stellenwert massiv erhöht"

Köhler fand die Hernienchirurgie, also die Operation von Leisten- und Narbenbrüchen, schon immer spannend und abwechslungsreich: "Aus dieser Passion heraus ist 2014 auch das Hernien-Referenz-Zentrum Linz entstanden. Der Stellenwert der Hernienchirurgie generell hat sich in den vergangenen Jahren massiv erhöht. Die operative Versorgung von Brüchen mit mannigfaltigen Techniken hat sich im Gefüge der chirurgischen Spezialdisziplinen vom Randgebiet zu einer wesentlichen Säule entwickelt", so der Chirurgie-Primar vom Klinikum Rohrbach. Heutzutage gibt es eine Fülle an operativen Möglichkeiten in der Hernienchirurgie. Nur Spezialisten sind in der Lage, daraus jene zu wählen, die für den Patienten am geeignetsten ist und diese auch korrekt durchzuführen.

AHC fördert Hernienchirurgie

Die dynamische Entwicklung der Hernienchirurgie erfordert eine intensive klinische und wissenschaftlich-akademische Auseinandersetzung mit dem Fachbereich sowie eine Förderung der Ärzteausbildung. Dafür setzt sich auch die Arbeitsgemeinschaft ein. Besonderes Augenmerk liegt auf der Qualitätssicherung von Bauchwand- und Leistenbrüchen, der Implementierung von Innovationen unter kritischer Betrachtung der Patientensicherheit, einheitlichen Standards für die Ärzteaus- und -weiterbildung sowie auf der Ausarbeitung von Therapieempfehlungen in der Hernienchirurgie. „Der übergeordnete Zweck der AHC ist eine gemeinnützige, wissenschaftliche und praktisch orientierte Förderung der Hernienchirurgie in Österreich“, erklärt Köhler, der als Präsident der AHC auch im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie (ÖGCH) vertreten ist.

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