40-jähriges Priesterjubiläum von Karl Arbeithuber
NIEDERWALDKIRCHEN. Am 1. Mai, dem Tag seiner Priesterweihe, feierte Karl Arbeithuber in und mit der Pfarre sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Zu dem von der Pfarre organisierten Fest fanden sich viele Vereine und Gruppierungen ein. Auch eine große Zahl an Verwandten des Jubilars reiste aus nah und fern an. Auch wenn aufgrund des Regens das Programm etwas verändert werden musste, so tat das der Feierstimmung keinen Abbruch. Im Mittelpunkt stand der feierliche Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Die Festpredigt hielt der langjährige Freund und Priesterkollege Josef Kramar, Pfarrer von Timelkam. Er warf dabei einen Blick auf den doch gravierenden Wandel im Priesteramt, den Verlust an Image und gesellschaftlichem Ansehen, aber auch, dass es heute umso wichtiger sei, die frohe Botschaft des Christentums zu verkünden.
Im Anschluss an den Gottesdienst würdigten der PGR-Obmann Heinrich Steinmayr und die beiden Bürgermeister von Niederwaldkirchen und St. Ulrich, Erich Sachsenhofer und Alfred Allerstorfer sein Wirken als Priester und Seelsorger. Pfarrer Arbeithuber hatte ausdrücklich ersucht, von einem persönlichen Geschenk Abstand zu nehmen. Stattdessen ersuchte er um eine Spende für ein Projekt zur Priesterausbildung in Tansania. Unabhängig davon überreichte PR-Obmann Heinrich Steinmayr dem Blumenfreund Arbeithuber einen Strauß mit 40 Rosen – in den Kirchenfarben gelb und weiß – 22 davon in weiß für die Jahre, die er als Pfarrer in Niederwaldkirchen wirkte. Den Abschluss in der Kirche bildete ein musikalischer Beitrag der großen Ministrantenschar, die ein Jungscharlied umtexteten auf „Es ist gut unseren Pfarrer zu haben …“
Mit einem Pfarrfest im Pfarrhofsgebäude und einem Festessen und gemütlichem Beisammensein der zirka 100 Ehrengäste in den stimmungsvollen ehemaligen Stallungen – heute Kultur- und Veranstaltungsräume – klang das Fest aus. Alle waren sich einig, dass es ein schönes und würdiges Fest war und wünschten sich, dass man in zehn Jahren dann das goldene Priesterjubiläum gemeinsam feiern könne.
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