Neuer Volksaltar in renovierter Pfarrkirche geweiht
KOLLERSCHLAG: Gut acht Monate dauerten die Innensanierungsarbeiten in der spätbarocken Pfarrkirche. Mit der Altarweihe am 6. Dezember durch Bischof Ludwig Schwarz wurde die Kirche wieder offiziell in Betrieb genommen. Vor den Lesungen segnete der Bischof das Wasser am Taufort und den neuen Ambo. Zur Altarweihe besprengte der Bischof den neuen Volksaltar mit Weihwasser und nahm die Salbung mit Chrisamöl vor. Im Anschluss daran verbrannte er in Erinnerung an die Wundmale Christi Weihrauch an den Ecken und in der Mitte der Altarplatte. Für die künstlerische Gestaltung waren Michael Lauss und Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer zuständig, die beide in der Pfarre aufgewachsen sind.
Altes und Neues
Die Herausforderung dabei war es, neben dem Bestehenden, welches es zu erhalten galt, eine Form der Gestaltung zu finden, die den heutigen Anforderungen entspricht. Das verwendete Hauptmaterial Holz ist dem Kirchenpatron, dem Heiligen Josef, geschuldet. Darüber hinaus schaffen Materialen wie Bronze, Glas und lichtdurchlässiger Beton einen Brückenschlag zwischen alten und neuen Gestaltungsmethoden.
Komplett fertig im Sommer
Ganz abgeschlossen ist die Innensanierung noch nicht. Neben Stätten wie dem Ölberg, dem Heiligen Grab oder dem Stand für Andachts- oder Opferkerzen werden auch ein paar Nebenräume wie der Technikraum oder das Sakristeiobergeschoß erst in den nächsten Wochen ganz fertig eingerichtet. Ziel ist, dass bis Sommer 2016 alle Arbeiten inklusive der Außengestaltung abgeschlossen sind.
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