Jugendbeauftragter im Interview
"Sehe mich als Bindeglied zwischen Jugendlichen und der Gemeinde"
ROHRBACH-BERG. Der 23-jährige Stefan Springer ist seit kurzem Jugendbeauftragter in der Gemeinde Rohrbach-Berg. Welche Aufgaben diese Funktion mit sich bringt und welche Projekte künftig umgesetzt werden sollen, verrät er im Interview.
Warum wolltest du die Funktion des Jugendbeauftragten übernehmen?
Mir ist die Förderung von Beteiligungsmöglichkeiten der Jugendlichen in der Gemeinde wichtig. Ich hoffe, durch die Funktion als Jugendbeauftragter eine verstärkte Miteinbeziehung von allen interessierten Jugendlichen in der Gemeinde zu erreichen.
Welche Aufgaben hat ein Jugendbeauftragter?
Der Jugendbeauftragte soll junge Gemeindebürger über Aktivitäten der Gemeinde informieren und in regelmäßigen Abständen mit Jugendlichen in Dialog treten. Interessen, Wünsche und Anliegen der Kinder und Jugendlichen sammeln und an die Gemeindevertretung weiterleiten. Zusätzlich soll der Jugendbeauftragte dem Bürgermeister sowie dem Jugendausschuss in Jugendthemen beratend zur Seite stehen.
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um ein Jugendbeauftragter sein zu können?
Die wichtigsten Anforderungen an den Jugendbeauftragten sind Dialogfähigkeit, besonders mit unterschiedlichen Zielgruppen. Ein guter Draht zu den Jugendlichen ist ebenso von Bedeutung. Ebenfalls ist ein Mindestalter von 18 Jahren Voraussetzung und natürlich soll die Motivation nicht fehlen.
Könnte man sagen, dass du ein „junges Sprachrohr“ in der Gemeinde bist?
Ich würde mich weniger als Sprachrohr bezeichnen, sondern eher als Bindeglied zwischen Jugendlichen und der Gemeinde.
Gibt es Projekte, die du mit Jugendlichen umsetzen möchtest?
Natürlich gibt es Ideen und Pläne, die wir Jugendlichen in der Zukunft umsetzen wollen, um die ohnehin in unserer Gemeinde schon vielfältigen Freizeitangebote auszuweiten. Ein wichtiges Anliegen dabei ist mir die Unterstützung der örtlichen Vereine durch unsere Gemeinde.
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