Bergergut

Thomas Hofer mit Schlemmer-Atlas-Award ausgezeichnet

Thomas Hofer wurde bei der Genussmesse in Salzburg geehrt. Er gehört zu den Top50-Köchen des Landes. 

ST. STEFAN-AFIESL.  "Der Preis ist eine schöne, freudvolle Anerkennung fürs tagtägliche Werken und Wirken für mich persönlich, aber auch für des gesamte Team und alle Abteilungen", sagt Thomas Hofer über die Auszeichnung. "Solche Auszeichnungen, durch jahrelanges gemeinsames Tun und Begeistern, erreicht man nur Miteinander, mit tollen Menschen, Mitarbeitern und MitstreiterInnen", will er seinen Erfolg teilen. Übergeben wurde ihm die Auszeichnung bei der Genussmesse PUR in Salzburg. "Mit allen weiteren Top-Köchen Österreichs auf der Bühne zu stehen und auch immer wieder – auch in verschiedenen Netzwerken – ,gemeinsame Sache' zu machen, ist spannend, ansteckend, lehrreich, inspirierend und motivierend", sagt Hofer. "Das macht besonders viel Spaß!"

Konstante Arbeit auf höchstem Niveau

Wie er zu diesem Preis gekommen ist? "Ja es ist eine tendenziell arbeitsintensive Aufgabe", sagt er lachend: "Jahrelange, konstante Arbeit auf höchstem Niveau." Das Schöne ist: "Wir, sowohl ich als Koch, als auch Eva-Maria als Gastgeberin und unsere Mitarbeiter leben und dürfen unsere Berufung leben." Als diese sieht er: Gäste begeistern, Lebenszeit für Menschen veredeln und sich selbst treu bleiben: den eigenen Weg zu finden und diesen kompromisslos zu gehen. 

Landschaft am Teller erleben

Was zeichnet Sie besonders aus? Warum ist diese Auszeichnung verdient? "Wir bieten nachhaltige, naturnahe Küche. Die pure und lebendige Leidenschaft sowie Landschaft, die am Teller erlebbar und spürbar wird", sagt Eva-Maria Pürmayer. "Wir machen uns tagtäglich viele Gedanken rund um Gäste-Erlebnisse, in Verbindung mit Kulinarik, hoher Qualität und starkem Nachhaltigkeitsanspruch", ergänzt Hofer. Ein weiterer Erfolgsfaktor: Das gelebte und gepflegte Netzwerk und die Partnerschaft mit den liefernden Bauern und Produzenten. "Besonders wichtig ist uns die ständige Entwicklung von regionalen, nachhaltigen Produkten und Lieferketten", so Pürmayer.