Bezirk Rohrbach
Bezirksobmann des Blasmusikverbandes ist auch beim Roten Kreuz tätig
Der Bezirksobmann des Blasmusikverbandes zeigt, dass man nie zu alt ist, um etwas Neues zu beginnen. Er informiert über seine Tätigkeit beim Roten Kreuz.
NEUFELDEN. Wolfgang Panholzer ist der Beweis, dass man auch nach seinem 50er etwas Neues beginnen kann. Bei ihm war es die Tätigkeit beim Roten Kreuz, wo er an drei Dienststellen im Einsatz ist.
In Rohrbach-Berg, St. Martin und hauptsächlich in Neufelden ist der Musikschuldirektor tätig. Und zwar als Fahrer für den hausärztlichen Notdienst, als Sanitäter im Rettungsdienst und als Lenker des Ambulanztransportwagens, mit dem er gehfähige Patienten zu ihren Terminen bringt. „Ich war schon immer sehr sozial eingestellt und bin auch Bezirksobmann des Oö. Blasmusikverbandes“, sagt Panholzer. „Dort gibt es auch immer was zu tun, aber als ich beim HÄND angefangen habe, hatte ich bald das Bedürfnis, mehr zu tun, als nur zu fahren. So entschied ich mich 2016, im Sommerkurs die Rettungssanitäterausbildung zu machen.“
Nach abschrecken lassen
Der 59-Jährige lädt gleichaltrige ein, sich beim Roten Kreuz zu engagieren: „Manche Ältere scheuen die körperliche Beanspruchung im Rettungsdienst. Das ist aber kein Problem, weil es auch viele Bereiche gibt, in denen man auch mitarbeiten kann, wenn man zum Beispiel nicht mehr schwer tragen möchte.“ Als Blutspendehelfer, Lesecoach für Kinder oder Ambulanztransportwagen-Fahrer kann man sich ebenfalls engagieren.
"Welche Angebote es auf der Ortsstelle in Ihrer Nähe gibt, erfahren Sie direkt dort, oder sie teilen uns Ihre Interessen unter passende-jacke.at einfach mit und wir melden uns bei Ihnen", sagen die Verantwortlichen des Roten Kreuzes.
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