Sozialhilfeverband Rohrbach
Mit Videos Einblicke in den Altenpflegebereich erhalten
Dem Sozialhilfeverband Rohrbach ist eine bedarfsgerechte Öffentlichkeitsarbeit wichtig. In Zusammenarbeit mit den SchülerInnen der BBS Rohrbach wurden nun Videos in den Altenheimen gedreht, welche Einblicke in die Tagesarbeit der Pflege bieten.
ROHRBACH-BERG. In Zeiten des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen und der wachsenden Bedeutung der Pflegeberufe sei es entscheidend, jungen Menschen frühzeitig die vielfältigen Karrieremöglichkeiten und die Arbeit in der Pflege zu vermitteln. In einem gemeinsamen Projekt des Bezirksalten- und Pflegeheims Rohrbach, des SHV Rohrbach und den BBS Rohrbach wurden Videos gedreht, welche den Altenpflegeberuf näherbringen und realistisch darstellen sollen.
Die Filme wurden von SchülerInnen der BBS Rohrbach unter der Leitung von IT-Lehrer Ingo Lacheiner produziert. Sechs Jugendliche aus den Klassen III digBiz HAK und Va HAK haben an der Produktion der Videos mitgearbeitet. "Sie haben nicht nur wertvolle Einblicke in die Pflegebranche gewonnen, sondern auch ihre Fähigkeiten in den Bereichen Videoproduktion und Interviewführung weiterentwickelt", berichtet der Referent für Öffentlichkeitsarbeit Peter Pröll.
"Motivierend, ehrlich und persönlich"
Diese Videos zeigen Einblicke in den Altenpflegebereich und enthalten Interviews mit Pflegekräften, welche sich bereits jahrelang in diesem Beruf befinden. "Motivierend, ehrlich und persönlich wird dadurch mehr Verständnis sowie Interesse an diesem Beruf gefördert. Das Hauptziel dieser Initiative ist es, mehr Menschen zu ermutigen, eine Karriere in der Altenpflege anzustreben, um den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften in Pflegeeinrichtungen zu decken", sagt der SHV-Obmann Valentin Pühringer, der sich sehr über die Initiative freut.
"Diese Kooperation zeigt, wie Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen gemeinsam dazu beitragen können, die Zukunft der Gesellschaft positiv zu gestalten, indem sie die nächste Generation von Altenpflegern inspirieren und fördern", betont Pröll.

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