Ein Teleskop unterm Christbaum
- Siegi
- hochgeladen von Siegfried Ganser
Astronomie kann ein sehr schönes Hobby sein, wenn man sich Zeit nimmt und gut vorbereitet ist.
Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind das um und auf, auch im Sommer können die Nächte sehr kalt sein. Denn ersten Beobachtung nun nichts mehr im Wege.
Um überhaupt was am Himmel zu finden, muss zuerst mal das Suchfernrohr parallel zum Hauptrohr eingestellt werden, dies kann man noch zuhause machen, indem man das Teleskop auf ein Fernes Objekt richtet (Kirchturm, Spitze eines Mast…)und dazu ein nur gering vergrößerndes Okular verwendet- nun das Suchfernrohr genau parallel zum Hauptrohr einstellen.
Erfahrungsgemäß dauert oft die Freude über das Neue Teleskop zu Weihnachten oft nicht sehr lange, Gründe dafür kann es viele geben!
Wie zum Beispiel :
- Zu viele Einzellteile -wie gehören all diese zusammen gebaut,
-Wie stellt man so ein Teleskop auf,
-Der Mond, Planeten oder andere Objekte lassen sich nicht finden,
-Gefundene Objekte lassen sich nicht scharf stellen
-Draußen ist es zu Kalt, u.v.m.
Erst nach dem ausräumen einiger Kriterien steht dem ersten Blick Richtung Mond nichts mehr im Wege, ihr werdet begeistert sein wie viele Details zu erkennen sind.
Mondkrater, Mare, lange Schatten in den Kratern, Gebirge, Rillen usw.
Planet Jupiter: ist die ganze Nacht zu beobachten, die Wolkenbänder als auch die Galiläischen Monde sind schon mit einem kleinen Teleskop schön zu sehen.
Eine zu starke Vergrößerung macht das gesehene Bild dunkel,
es genügt daher oft, nur ein kleines Okular zu verwenden.
Weniger ist oft mehr.
Die Astrofreunde wünschen allen Jungastronomen und Neueinsteigern viel Spaß und schöne Weihnachten.
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