Armut bekämpfen
Eurospar Krieg unterstützt künftig Rotkreuz-Markt
Manuel Krieg, Geschäftsführer des Ulrichsberger Eurospar, unterstützt das Rote Kreuz künftig mit Warenspenden.
AIGEN-SCHLÄGL, ULRICHSBERG. Ohne die Warenspenden zahlreicher Supermärkte und Partner wäre der Betrieb eines Rotkreuz-Marktes nicht möglich. Beinahe täglich rücken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Lieferwagen aus, um im ganzen Bezirk Waren zu sammeln. Einen neuen Weg geht das Rote Kreuz ab sofort mit Eurospar Krieg in Ulrichsberg. Manuel Krieg versorgt den Rotkreuz-Markt nun mehrmals im Jahr mit jenen Waren, die sonst nur über Gutscheine oder Sammelaktionen besorgt werden können. Dazu gehören haltbare Grundnahrungsmittel wie zum Beispiel Öl, Reis, Mehl oder Nudeln.
„Als regionales Unternehmen sind wir uns nicht nur der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Kunden bewusst, sondern auch der sozialen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft“, beschreibt Manuel Krieg die Motivation für die Zusammenarbeit. „Wir können unsere kaufmännische Erfahrung und Logistik nutzen, um den Rotkreuz-Markt mit den benötigten Produkten zu unterstützen und leisten so unseren Teil zur Armutsbekämpfung."
Rekordhoch im Sozialmarkt
Der Bedarf ist durch die aktuellen Krisen so hoch wie nie zuvor. Auch die Anzahl der Einkaufsberechtigten ist auf einem Rekordhoch. Wer im Markt einkaufen möchte, braucht eine von der Wohnsitzgemeinde ausgestellte Berechtigungskarte. Die Nettoeinkommensgrenzen pro Haushalt, das sind 1.200 Euro für eine Person, bzw. 1.700 Euro für Paare, dürfen nicht überschritten werden. Pro Kind erhöht sich das Limit um 300 Euro.
Wer den Rotkreuz-Markt unterstützen oder eine Warensammelaktion durchführen möchte, soll sich unter patrizia.staltner@o.roteskreuz.at melden.
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