Kampagne gegen Vermüllung

Im Bezirk Rohrbach wird dem Straßenmüll der Kampf angesagt, v.l. Dominik Reisinger (Bürgermeister Haslach), Reinhold Fellhofer (Initiator), Karl Zollhuber (Franchisenehmer McDonald´s Österreich), Markus Bichler (Brandagency Werbeagentur), Andreas Hannerer (Stadtrat Rohrbach)
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  • Im Bezirk Rohrbach wird dem Straßenmüll der Kampf angesagt, v.l. Dominik Reisinger (Bürgermeister Haslach), Reinhold Fellhofer (Initiator), Karl Zollhuber (Franchisenehmer McDonald´s Österreich), Markus Bichler (Brandagency Werbeagentur), Andreas Hannerer (Stadtrat Rohrbach)
  • hochgeladen von Karin Bayr

In den letzten Jahren hat die Verschmutzung, vor allem entlang der Straßen - nicht nur der Hauptverkehrsadern - dramatisch zugenommen. Vor allem bei jungen Menschen ist eine gewisse Sorglosigkeit in Bezug auf die „Vermüllung“ unserer Landschaft zu beobachten. Um diesem Ärgernis im Bezirk Rohrbach entgegenzuwirken wurde nun die Aktion „NO Müllviertel“ - gegen Straßenmüll ins Leben gerufen.

Seit sich die McDonalds Filiale in Rohrbach etabliert hat, gibt es vermehrt Beschwerden über hinausgeschmissene Papiersäcke, wobei dies lediglich ein optisches Problem ist, da die Säcke bzw. die Verpackungen von McDonalds, durch Einsatz von speziellen verrottbaren Materialien, meist in ein paar Wochen verschwunden sind. Dies alles hat Reinhold Fellhofer aus Oepping dazu bewegt, eine Kampagne gemeinsam mit McDonalds, der SPÖ-Rohrbach und anderen regionalen Partnern zu starten, um dem entgegen zu wirken.
„Wenn Gäste Ihre Verpackung ordentlich entsorgen, oder besser wieder bei uns abgeben, können wir die enthaltenen Wertstoffe wieder dem Recycling zuführen. Momentan erreichen wir, dass 95% der Abfälle des Restaurants einer Wiederverwertung zugeführt werden“. so Karl Zollhuber, Franchisenehmer McDonald´s Österreich.
Die gesamte Aktion sollte speziell die Zielgruppe: Jugendliche von 14 bis 24 Jährige hauptsächlich männlich, ansprechen. Die eher dazu neigen Müll auf die Straße zu werfen bzw. aus fahrenden Autos. Um in der gleichen Sprache wie die Jugendlichen zu sprechen wurde von der Rohrbacher Werbeagentur Brandagency die Aktion „No Müllviertel“ mit der Plakat- und Aufkleberkampagne „Mistschwein“ konzipiert. Die Aktion ist bewusst aufrüttelnd, direkt und auch frech und hat den Hintergrund, dass das Entsorgen von Abfall durch die Autofenster einfach ein negatives Image hat und „uncool“ ist. „Wir wollten, anders als die scheinbar uneffektiven Aktionen wie „Hui pfui“ und die „Straße ist kein Mistkübel“, die Plakatkampagne und auch den Facebook-Auftritt, Zielgruppen gerecht konzipieren - damit die Nachricht auch richtig ankommt. “ so Markus Bichler von der Brandagency.
Auch Haslachs Bürgermeister Dominik Reisinger und Rohrbachs Stadtrat Andreas Hannerer sind von der Aktion überzeugt: „Der Grund dieser Aktion ist simpel: Wir wollen mit dieser Aktion aufrütteln, auf dieses Problem hinweisen und das Bewusstsein und die Sensibilität, vor allem bei jungen Menschen stärken. Wer Abfälle auf der Straße entsorgt, belastet seine eigene Umwelt und seine Geldbörse. Wir sagen JA zu unserem schönen Mühlviertel - aber NEIN zum Müllviertel“

Die Plakataktion „NO Müllviertel“ findet derzeit in den Gemeinden Rohrbach, Berg, Oepping und Haslach statt - aber auch alle anderen Gemeinden in den Bezirken Rohrbach, Urfahr Umgebung, Freistadt und Perg können sich an der Aktion beteiligen bzw. würde sich ein Engagement der Bezirksabfallverbände anbieten. Aktionsaufkleber für Autos, mit einem Burgergutschein sind in der McDonalds-Filiale Rohrbach erhältlich.

Im Bezirk Rohrbach wird dem Straßenmüll der Kampf angesagt, v.l. Dominik Reisinger (Bürgermeister Haslach), Reinhold Fellhofer (Initiator), Karl Zollhuber (Franchisenehmer McDonald´s Österreich), Markus Bichler (Brandagency Werbeagentur), Andreas Hannerer (Stadtrat Rohrbach)
Mit einem Pickerl kann man jetzt zeigen, dass man sich gegen Müll am Straßenrand einsetzt und selbst nicht zu einem "Mistschwein" wird. | Foto: brandagency
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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