Mühlkreisbahn
ÖBB investiert in Steinschlagschutz und Felssicherung
Die ÖBB investieren heuer in Oberösterreich 4,3 Millionen Euro in neue Verbauungen zum Schutz von Bahnanlagen – auch die Mühlkreisbahn profitiert davon.
BEZIRK ROHRBACH. Steinschlag-, Lawinen-, Hochwasser- und Wildbachverbauungen sind ein wesentlicher Bestandteil für einen sicheren Betrieb auf den Bahnstrecken der ÖBB. In Oberösterreich werden 2019 rund 4,3 Millionen Euro in Steinschlagverbauungen, Lawinenschutz- und Hochwasserschutzbauten investiert. Im Fokus stehen die Ennstalstrecke, die Pyhrnstrecke, die Summerauerstrecke, die Mühlkreisbahn und die Strecke Lambach-Laakirchen. Konkret bei der Mühlkreisbahn wird ein Steinschlagschutz entlang der Strecke zwischen Gerling und Iglmühle errichtet sowie eine Felssicherung in Neufelden.
Zur Sache
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 474 Millionen Fahrgäste und 113 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2018 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.641 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
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