Klinikum Rohrbach

Patienten sollen "richtigen Weg" kennen

Das Klinikum Rohrbach bietet ein breites Angebot an medizinischer Versorgung. Ob es aber wirklich notwendig ist, das Krankenhaus aufzusuchen, sollte im Vorfeld abgeklärt werden. 

ROHRBACH-BERG. Bei unklaren Gesundheitsproblemen und Gesundheitsfragen sollte die telefonische Gesundheitsberatung unter 1450 die erste Anlaufstelle sein. Speziell geschultes Personal steht unter dieser Nummer für eine telefonische Gesundheitsberatung rund um die Uhr und kostenlos zur Verfügung. Bei akuten Erkrankungen wie Infektionen oder Hautausschläge, bei länger bestehenden Beschwerden oder chronischen Erkrankungen ist der Hausarzt die ersten AnsprechpartnerIn.

Unter 141 erfährt man, welcher Arzt am Wochenende zuständig ist. Besteht der Bedarf einer Fachärztlichen Begutachtung, stellen Hausärzte Überweisungen aus. Für bestimmte Fachbereiche wie Gynäkologie, Augenheilkunde oder auch Kinderheilkunde benötigt man keine Überweisung und kann sich direkt einen Termin vereinbaren. Tipps zur Selbsthilfe findet man hier: www.ooeg.at. Aktuell finden sich dort vorwiegend Kinderthemen, die Seite wird allerdings laufend erweitert. Bei akuten Notfällen wie Unfällen, akut unerträglichen Schmerzen oder Atemproblemen, sollte umgehend der Rettungsdienst verständigt oder die Notfallambulanz aufgesucht werden. 

Klinikum Rohrbach bietet breites Angebot 

Sollte ein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig sein, bietet das Klinikum Rohrbach in  folgenden Fachbereichen eine medizinische Versorgung: Innere Medizin, Akutgeriatrie und Remobilisation, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Unfallchirurgie, Chirurgie, Kinder- und Jugendheilkunde und Konsiliarversorgung in Sonderfächern. Das Klinikum in Rohrbach-Berg ist aber auch Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie für Medizinische Radiologie-Diagnostik. Um den stetig wachsenden Bedarf der Akutgeriatrie und Remobilisation gerecht zu werden, soll die Abteilung um acht stationäre Betten erweitert werden.