Rotes Kreuz Bezirk Rohrbach
Seit drei Jahrzehnten im Einsatz für die Rohrbacher Bevölkerung

Bezirksstellenleiterin Wilbirg Mitterlehner, Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab, Erich Leitenmüller, Reinhold Stelzer und Präsident Walter Aichinger (v. l.). | Foto: RK
  • Bezirksstellenleiterin Wilbirg Mitterlehner, Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab, Erich Leitenmüller, Reinhold Stelzer und Präsident Walter Aichinger (v. l.).
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Bereits seit drei Jahrzehnten sind fünf Rotkreuzler aus dem Bezirk Rohrbach für die Bevölkerung im Einsatz. Nun wurde das 30-jährige Jubiläum gefeiert.

BEZIRK ROHRBACH. Gleich fünf „Rotkreuz-Urgesteine“ aus dem Bezirk feierten heuer ihr 30-jähriges Dienstjubiläum. Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab, Dienstführender Erich Leitenmüller von der Ortsstelle in Aigen und Reinhold Stelzer, Hubert Weinbauer und Robert Wimmer vom Notarztdienst Rohrbach waren zu der Feier in den voest Stahlwelten geladen.

Den Bezirk weiterentwickelt

Seit dem Dienstbeginn dieser fünf Rotkreuzler ist kein Stein auf dem anderen geblieben. „Alle zehn Ortsstellen und die Bezirksstelle wurden seitdem neu gebaut“, blickt Raab auf große Investitionen zurück. „Es ist uns gelungen, den Bezirk in allen Leistungsbereichen weiterzuentwickeln“, sagt er. Die Anzahl der Freiwilligen stieg genauso, wie jene der Beruflichen Kollegen. Schwierig war der plötzliche Verlust seines Freundes Max Hollnsteiner, der als Rotkreuz-Kollege und schließlich als Finanzreferent an der Bezirksstelle tätig war.

Auch für Erich Leitenmüller waren Baubesprechungen nahezu Routine. Als er die Dienststelle 1993 als Dienstführender übernahm, war diese noch im „Auberger Wirtshaus“ untergebracht. Nach einer Zwischenstation an der Rückseite des Rathauses wurde im Jahr 2000 die neue Dienststelle im Altenheim Aigen eröffnet und 15 Jahre später noch einmal ausgebaut, als sich mit dem Rotkreuz-Markt die Mitarbeiteranzahl stark erhöhte. Erich Leitenmüller wird sich mit Ende November in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.

Laufend weiterbilden

Die drei Notfallsanitäter Reinhold Stelzer, Hubert Weinbauer und Robert Wimmer gehörten zum „Gründungsteam“ des damals neu installierten Notarztwagens. „Das Schöne an dem Beruf ist, dass man den Menschen in Notsituationen helfen kann. Spannend ist die große Abwechslung. Es ist kein Tag wie der andere“, fasst Reinhold Stelzer, er ist seit 2004 als Dienstführender für die dienstlichen Abläufe verantwortlich, zusammen. „Wichtig ist die laufende Fort- und Weiterbildung um immer am aktuellen Stand der Notfallmedizin zu bleiben. Bei gemeinsamen Übungen und Schulungen wird der Erfahrungsschatz an die jungen Kolleginnen und Kollegen auf Augenhöhe weitergegeben, so profitieren alle gegenseitig“, so der Notfallsanitäter.

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