Zukunftsträchtige Projekte in St. Peter und St. Johann am Start
St. Peter und St. Johann am Wimberg starten Umsetzungsphase im Agenda 21-Prozess.
ST. PETER, ST. JOHANN. Seit Jänner wurden in den beiden Gemeinden gemeinsam mit den Bürgern Ideen und Themen für eine zukünftige Entwicklung gesammelt und diskutiert. Jetzt geht es in den Projektwerkstätten am 19. Juni in der Volksschule St. Peter und am 20. Juni im Pfarrheim in St. Johann darum, die ersten Umsetzungsschritte auf den Weg zu bringen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Viele Ideen
„Es ist unglaublich, welche Energie und Kreativität unsere Gemeindebürger in den Prozess miteinbringen. Die daraus resultierende Ideenvielfalt trägt dazu bei, dass die sich nun herauskristallisierenden Projekte mit Sicherheit einen großen Mehrwert für unsere Gemeinde darstellen", freut sich Bürgermeister Engelbert Pichler aus St Peter. Mit einem „Petringer Kaffeehaus“ in Kooperation mit dem Lebensthemenhaus, sowie durch die Umfeldgestaltung im Bereich der Volksschule und des Pfarrhofs sollen qualitätsvolle Treffpunkte für alle Generationen geschaffen werden. Mit einem „Bürosharing im Zentrum“ möchte man Leerstände und Infrastruktur im Ortskern nutzen. Weitere Themen sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit, der Aufbau einer Tauschbörse, Kooperationen zwischen dem Lebensthemenhaus und dem betreubaren Wohnen sowie der Aufbau der zukunftsorientierten Marke „Voi St. Peter“.
Ein Projekt mit großer Visionskraft in St. Johann ist hingegen die Entwicklung eines multifunktionalen Nahversorgungszentrums. Weiters sollen Aktivitäten geplant werden, die zur Stärkung der Nahversorgung und des Ortslebens beitragen. Unter dem Motto „St. Hans macht mobil“ geht es darum bedarfsorientierte Mobilitätsangebote zu entwickeln. Die Projektidee „Freiraum für Kreativität und Selbstständigkeit“ zielt darauf ab, multifunktionale „Orte der Begegnung“ für Akteure in Nischengewerben, Vereinen und Gruppen aufzubauen und für diese vielseitig nutzbar zu machen. Ein besonderes Anliegen ist auch der Erhalt der Kinderbetreuungsangebote bis 10 Jahre und die Entwicklung von monatlichen Projektnachmittagen für Kindern. Unter dem Titel „Senioren-Wohngemeinschaft“ geht es um neue Modelle für das Wohnen im Alter am Land.
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