FPÖ Rohrbach
"Bundesregierung versagt an allen Ecken und Enden"
Landtagsabgeordnete und Bezirksparteiobfrau Stefanie Hofmann (FPÖ) zeigt sich über die Geschehnisse bezüglich der Schlepper-Aufgriffe in den letzten Tagen und Wochen verärgert.
BEZIRK ROHRBACH. Seit etwa zwei Wochen wird von Schlepper-Aufgriffen auf der B127 berichtet. Zwei Aufgriffe gab es bereits im Bezirk Rohrbach, in Klaffer und in Altenfelden. Die Schlepper haben offenbar eine neue Route, die über das Mühlviertel nach Deutschland führt. „Die Bundesregierung versagt an allen Ecken und Enden, vor allem in der Asylpolitik ist man völlig überfordert und schaut zu, wie täglich Schlepper ihre Routen durch Österreich ziehen“, zeigt sich FPÖ-Bezirksparteiobfrau Landtagsabgeordnete Stefanie Hofmann verärgert.
Vergangenes Jahr habe es in Österreich mit über 112.000 Asylanträgen einen neuen Rekord gegeben und auch heuer liege die Zahl bereits bei rund 28.500 (Stand Ende Juli). Nun drohe laut FPÖ eine neue Flüchtlingswelle: "Jene Personen, die in den letzten Tagen aufgegriffen wurden, stellen entweder einen Asylantrag in Österreich oder reisen weiter nach Deutschland, von dort werden sie wiederum nach Österreich zurückgeschickt werden."
Ankündigungen und keine Taten
„Ich erwarte mir, dass der ÖVP-Innenminister hier endlich handelt und unsere Grenzen schützt. Es kann nicht sein, dass der Bezirk Rohrbach weiterhin Teil einer Schlepperroute ist. Österreich muss die illegalen Migranten bereits an den Landesgrenzen abweisen – wie wir es schon seit Jahren fordern." Von der ÖVP gebe es nur große Ankündigungen und keine Taten. "Es zeigt sich wieder deutlich, dass die FPÖ die einzig glaubwürdige Partei ist“, hält Hofmann fest.
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