Was Frauen wollen: Faire Löhne, Zeit zum Leben und soziale Sicherheit

Ingrid Groiß und Albert Brunner verteilten rote Nelken an Passantinnen. | Foto: Foto: SPÖ
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ROHRBACH-BERG. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist angespannt. Druck und Stress nehmen zu, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist nach wie vor schwierig und der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern unverändert hoch: In Oberösterreich liegt er bei 26,9 Prozent. „Wir wollen faire Bezahlung, Zeit zum Leben und dass die soziale Sicherheit auch in Zukunft gewährleistet ist“, sagt SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß. Bei einer Aktion anlässlich des internationalen Frauentages machten SP-Funktionäre deutlich, dass sich die SP-Frauen konsequent dafür einsetzen – nicht nur am Frauentag.

Rote Nelken verteilt

Im Rahmen der Aktion wurden in vielen Gemeinden rote Nelken verteilt und die Passantinnen mittels eines Kärtchens eingeladen, Anregungen und Ideen zum Thema abzugeben.
Ein Teil der Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern rührt daher, dass Frauen, die in „typisch“ weiblichen Berufsfeldern tätig sind, schlechter entlohnt werden. Sozial- und Dienstleistungsberufe werden schlechter dotiert als technische Berufe.
Berufe im Sozialbereich brauchen eine gerechte Entlohnung. Gerade in den Pflegeberufen sind die körperlichen und psychischen Anforderungen und auch die Verantwortung sehr hoch. Es muss Kriterien geben, die der Bezahlung zugrunde liegen, um so die verschiedenen Berufe vergleichen zu können. Eine gesellschaftspolitische Diskussion zur Neubewertung von Arbeit ist daher notwendig.

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