Der Klugscheißer
Studenten, welche sich nicht auf die Straße klebten!
Es sind Studierende der TU Wien, die hart an einer, die Umwelt rettenden Zukunft arbeiten.
Mit ihrer Arbeit kommen sie einer umweltfreundlichen Energiewende einen Schritt näher. Sie forschen an der Umwandlung von Wärme in elektrischen Strom. Der Erfolg ihrer Arbeit ist so effizient, dass es möglich ist, eine Armbanduhr ohne Batterie, nur mit Körperwärme, durch die am Körper aufliegende Oberfläche und die dadurch absorbierte Körperwärme zu betreiben.
Wie funktioniert dieser thermoelektrische Effekt?
Elektrisch geladene Teilchen eines Materials wandern von der wärmeren zur kälteren Seite. Dabei entsteht eine elektrische Spannung, die so genannte Thermospannung. Wichtig ist dabei, dass ein Ungleichgewicht zwischen positiven und negativen Ladungen besteht, so dass bei Wärmeeinwirkung eine Wanderung der positiven Elektronen zu den negativen Elektronen stattfindet. Diese Elektronenwanderung ist der elektrische Strom.
Forscher der Technischen Universität Wien
untersuchen nun, mit welchem Materialmix (bisher Gold und Nickel) aus Wärme am effizientesten Strom gewonnen werden kann. Das eingesetzte Material geht dabei nicht verloren, es hilft nur, die Wärme in elektrischen Strom umzuwandeln. Und gerade die vielfältig anfallende Abwärme ist eine Wärme, die durch diesen Effekt genutzt werden kann.
Von wem erwartest du die Lösung der dringend erforderlichen Energiewende?
Von der auf der Straße klebenden "verlorenen Generation" oder der forschenden Wissenschaft? Weder die Politik noch Straßenkleber oder sonstige Proteste können eine Lösung der Energiewende herbeiführen. Nur die wissenschaftliche Forschung kann uns eine erfolgreiche und lebenswerte Zukunft erfinden. Eine Wissenschaft, die nicht in Zukunftsangst verfällt, sondern mit Zuversicht an ihren Erfolgen arbeitet. - Denn Angst blokiert freies, schöpferisches Denken!
Für Interessierte
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