Nach langer Pause
Alois Höller für Rallyecross-Saisonstart gerüstet
Nach der langen, dem Corona Lock-Out geschuldeten Rennpause geht’s am kommenden Wochenende für den Mühlviertler Rallycrosser Alois Höller wieder los: Der Routinier startet in die Saison 2020.
BEZIRK ROHRBACH. Schauplatz für das erste Rennen am 27. und 28. Juni ist die Strecke im tschechischen Sosnova. „Es schaut gut aus, wenn nichts außergewöhnliches mehr passiert, sollten wir fahren können“, brennt der 40-fache Titelträger auf das erste Rennen. Ob dieses als „Geisterrennen“ oder doch vor Zuschauern stattfinden kann, war bis zuletzt unsicher. „Zu uns kommen ja keine Massen von Leuten. Ich denke daher, dass schon eine beschränkte Anzahl an Fans zugelassen wird“, sagt Höller dazu.
In Österreich soll dann am 18. und 19. Juli im steirischen Greinbach mit gleich zwei Läufen an einem Wochenende gestartet werden. Eine Doppelveranstaltung ist auch für den August in Melk geplant. Sollten diese und weitere Läufe im benachbarten Ausland plangemäß über die Bühne gehen können, steht auch einer Meisterschaftswertung nichts im Weg. „Zwischen fünf und zehn Rennen sollten es aber schon sein – sonst hat die Meisterschaft nicht wirklich einen Wert“, stellt Alois Höller in diesem Zusammenhang dezitiert fest.
Neuer Motor bringt zusätzliche Power
Technisch hat der Götzendorfer seinem Rubble Master Ford Fiesta in der Pause einen neuen Motor spendiert. Dieser wurde bei Tests in Greinbach optimal eingestellt und soll zusätzliche Power bringen. Damit diese auch optimal übertragen wird, wartet Höller sehnsüchtig auf ein neues Differential, das extra für ihn in der Slowakei angefertigt wurde. Corona-bedingt blieb es bislang dort liegen – der Mühlviertler hofft, dass er es noch kurzfristig vor den ersten Rennen geliefert bekommt.
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