Hochholdingers starten EM-Vorbereitung

Walter und Christa Hochholdinger haben die Quali für die EM in Ungarn geschafft. | Foto: Foto: privat
  • Walter und Christa Hochholdinger haben die Quali für die EM in Ungarn geschafft.
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ALTENFELDEN. Mitten in den Vorbereitungen für die Europameisterschaft im Pistolen-Schießen im Oktober in Ungarn stecken Christa und Walter Hochholdinger. In der Vorbereitung fahren beide zu international stark besetzten Matches im In- und Ausland. Diese Bewerbe zählen gleichzeitig auch als Quali-Matches für die WM 2017 in Frankreich.

Hochkarätiges Starterfeld

Bei der Sportschützenclub Wien-Trophy gewann Christa sieben von 16 Parcours. Am Ende musste sie sich mit nur zwei Prozent Rückstand der amtierenden Vize-Weltmeisterin aus der Schweiz, Christine Burkhalter, geschlagen geben. "Das war schon ein echter Gradmesser in Richtung EM", sagt Hochholdinger. Ihr Vater Walter hat in Wien den sechsten Platz erreicht (Senioren ab 50 Jahren).

Vor den Männern

Beim Bewerb in Hodonice (Tschechien) nahmen die beiden an der Super-League teil.
"Hier waren 12 Parcours, insgesamt etwa 250 Schuss, zu absolvieren. Das Match war wegen der vielen beweglichen Ziele (Pendelscheiben) sehr schwierig und anspruchsvoll. Insgesamt waren etwa 200 Schützen am Start", berichtet Hochholdinger. Christa konnte sich hier in der Damenklasse gegen zwei Tschechinnen durchsetzen und sich bei der Siegerehrung über eine Goldmedaille freuen. Sie gewann einen Parcours sogar vor allen Männern. Walter konnte sich nach einem schlechten Start kontinuierlich steigern und erreichte noch den zweiten Platz bei den Senioren.

In Deutschland Dritte

In Phillipsburg (D) folgte ein weiterer Bewerb und haben dort an einem Zwei-Tages-Match teilgenommen. Insgesamt waren 20 Parcours mit etwa 390 Schuss zu bewältigen. Sehr viele bewegliche Ziele, große Entfernungen mit bis zu 35 Metern und Top-Schützen aus 14 Nationen machten die Aufgabe nicht leicht.
Christa konnte ihre Trainingsform am ersten Tag leider nicht abrufen und ihr gelang fast gar nichts. Trotzdem resignierte sie nicht und steigerte sich am zweiten Tag enorm. So konnte sie letztlich trotzdem noch den dritten Platz hinter einer Schweizerin und einer Dänin erreichen.

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