Motorsportevent
Julbacher Bergrennen geht in die nächste Runde
Der MSC Julbach veranstaltet am 11. und 12. Juni bereits zum achten Mal das Bergrennen für Motorräder und Seitenwagen. Wie in den Vorjahren zählen die Läufe in Julbach zur FIM-Europameisterschaft. Zusätzlich werden auch Rennen zur Staatsmeisterschaft und Läufe mit historischen Motorrädern durchgeführt.
JULBACH. "Nach sehr schwierigen Jahren aufgrund der Pandemie freuen wir uns auf ein Rennen mit vollem Starterfeld. Die Topfahrer aus Europa sind bereits angemeldet. Einem Vatertag mit Motorsport auf höchstem Niveau steht somit nichts im Weg", so Michael Hölzl, Obmann des MSC Julbach, über das heurige Bergrennen in Julbach. Gefahren wird auch in diesem Jahr von der Filzmühle nach Verderschiffl, einer kurvenreichen Bergstrecke mit langgezogenen sowie engen Kurven und einer langen Zielgeraden.
Von Raritäten im Oldtimerbereich bis zu den neuesten Rennfahrzeugen – Die Besucher erwartet hier ein Motorsportevent mit Motorrädern und Seitenwagen in den verschiedensten Klassen. Das leibliche Wohl kommt ebenfalls nicht zu kurz: In der Festhalle, beim Fahrerlager und an einigen Essenständen entlang der Rennstrecke werden die Gäste verköstigt. "In den Rennpausen können die Zuseher außerdem bequem mit dem kostenlosen Shuttlebus andere Bereiche der Rennstrecke erreichen", berichtet Hölzl.
Insgesamt sind es etwa 235 Starter, die ihre Gefährte am 11. und 12. Juni den Berg hinaufprügeln. Ebenfalls am Rennen teilnehmen werden die Publikumslieblinge und bisherige Julbach-Sieger Andreas, Gangl, Wolfgang Gammer und Jean-Luc David aus Frankreich. Nach seinem neuerlichen Streckenrekord im Jahr 2019 ist der Franzose als Favorit für die Rennen in Julbach einzustufen. Doch auch die Elite aus Österreich und Deutschland wird um die Podestplätze kämpfen. Sogar Bürgermeister Johannes Plattner nimmt mit einem schnellen Seitenwagengespann am Rennen teil.
Zusammenhalt in der Gemeinde ist groß
Das Bergrennen in Julbach ist mittlerweile die größte Sportveranstaltung in der Grenzregion Oberösterreich-Bayern-Tschechien. "Bisher waren immer zwischen fünf- und siebentausend Besucher vor Ort. Unser Ziel ist es, die 10.000er Marke zu knacken", hofft Bürgermeister Plattner auf zahlreiche Zuseher und lädt gleichzeitig in das Meran des Mühlviertels ein.
Besonders erfreut sind der Ortschef sowie die Vereinsmitglieder aber über den Zusammenhalt in der Gemeinde: "Die Organisation solcher Rennen ist nur in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung möglich. Anrainer müssen Zuschauerbereiche und Parkflächen zur Verfügung stellen und den Lärm und den Trubel akzeptieren. Unser besonderer Dank gilt hier den Anrainern, den Bauern und dem Gemeindevorstand. Aber auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie jene von anderen Vereinen spielen eine wesentliche Rolle. Ohne ihre Hilfe wären solche Veranstaltungen nicht möglich."
Gewinne Karten für das Bergrennen!
Du willst dir unbedingt das Bergrennen ansehen, hast aber noch keine Karten? Dann nimm bei unserem Gewinnspiel auf unserer Facebook-Seite teil. Die Gewinner werden am Dienstag, 7. Juni, ausgelost.
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