Knappe Niederlagen zum Abschluss: Arnreit muss sich geschlagen geben
Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit musste sich in der letzten Herbstrunde der Frauen Faustball Bundesliga den beiden Spitzenreitern knapp geschlagen geben, die Formkurve Richtung Faustball Weltcup in einem Monat stimmt aber.
ARNREIT. In der letzten Runde des Herbstdurchganges musste sich Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit in der 1. Frauen Bundesliga dem Herbstmeister Union Raiffeisen Haidlmair Nußbach mit 1:3 und Titelverteidiger FBC Askö Urfahr mit 2:3 Sätzen geschlagen geben.
Zu schwache Leistung
Arnreit fand gegen Nußbach nicht ins Spiel und konnte die Normalleistung nicht abrufen, das war gegen den in Topform spielenden ungeschlagenen Herbstmeister zu wenig.
Gegen Gastgeber Urfahr konnte sich Arnreit stabilisieren und hätte das Spiel durchaus gewinnen können. „Vor allem ein nicht gegebener Leinenball von Urfahr bei einer 9:7-Führung von Arnreit im vierten Satz hätte die Vorentscheidung bringen können“, haderte Trainer Pöchtrager mit dem nötigen Glück, doch so konnte Urfahr diesen Satz noch drehen und auch den Entscheidungssatz für sich entscheiden. „Die Eigenfehlerquote im zweiten Angriff war heute zu hoch“ meinte der Trainer, so verhalf Arnreit den Gegnerinnen zu vielen Punkten die sich diese nicht selbst erarbeiten mussten.
Formkurve stimmt dennoch
Nach dem Tief im Sommer ist aber die Formkurve bei Arnreit stark ansteigend, das stimmt die Betreuer für den Weltcup in einem Monat in Curitiba/Brasilien zuversichtlich denn die Leistung stimmt bei den Girls. Es gilt nun nächsten Monat noch intensiv zu trainieren um an Beständigkeit zu gewinnen.
Niederlagen bei den Frauen
In der 2. Frauen Faustball Bundesliga musste sich Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit 2 in Hirschbach heute ebenfalls zweimal geschlagen geben, sowohl gegen Gastgeber Hirschbach als auch gegen Salzburg war nichts zu holen.
In der 2. OÖ. Landesliga Nord der Männer sicherte sich Union Arnreit mit Siegen über St. Martin/Traun und Ottensheim den zweiten Tabellenplatz im Herbstdurchgang, zur Führung reichte es nicht mehr da sich Leader Hirschbach auch keine Blöße gab und zweimal gewann.
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