Sportbezirk Rohrbach: 49 Helden des Sports geehrt

St. Peter: Viele Trainingsstunden waren nötig, um solche Top-Leistungen bringen zu können, aber auch die Unterstützung durch die Eltern der Athleten war überaus wichtig.
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  • St. Peter: Viele Trainingsstunden waren nötig, um solche Top-Leistungen bringen zu können, aber auch die Unterstützung durch die Eltern der Athleten war überaus wichtig.
  • hochgeladen von Werner Gattermayer

Viele Promis und Staatsmeister bei der Nacht des Sports

ROHRBACH – BERG (gawe) – Der Bezirkssportausschuss hat gerufen und fast alle sind gekommen – zu Nacht des Sports in der BH Rohrbach. Die Bühne wurde bei der Ehrung fast zu klein – so viele Spitzensportler gibt es im Bezirk. Aufgeteilt in vier Ehrungsblöcke wurden von Moderator Peter Hain die besten Athleten vor den Vorhang gebeten: Landes- und Staatsmeister aus den verschiedensten Sportarten: Von den erfolgreichen Judokämpfern bis zu den Faustballern 55+, von der Rettungshunde Staatsmeisterin bis zum rasanten Snowboarder, von den treffsicheren Stocksportlern bis zur Crosslauf Staatsmeisterin, vom Schibergsteiger bis zu den Special Olympics Sportlern, von der zielsicheren Pistolenschützin bis zum Radstaatsmeister am Berg, ... die Marcel Hirschers und David Alabas der Region waren hier versammelt.

Hohe Politik- und Sportprominenzdichte

Hubert Hartl von der Sportunion bezeichnete die ausgezeichneten Helden des Sportes als Sterne und Leuchttürme für die Jugend und betonte die Bedeutung des Sportes: „Am Ende des leistungsorientierten Sportes steht das Gefühl der Gemeinschaft, des Sieges und der Freude. Wichtig ist es auch die Nachwuchsarbeit, sportbegeisterte Kinder zu halten und die Pflänzchen des Sportes zu pflegen.“

Mit der Handprothese zur Silbemedaille

Behindertensportler Patrick Mayrhofer schilderte im Interview seinen steinigen Weg zur olympischen Silbermedaille und seine Gefühle nach dem fatalen Unfall: „Scheiße, jetzt bist du 20, stehst mitten im Leben und jetzt das. Wenn du alleine bist, tust du dir da schwer. Der Zusammenhalt der Familie und meiner Freunde hat mich aber wieder aufgebaut und die schlimmen Gedanken vertrieben: Du bist noch am Leben, hast zwei Füße, es gibt Leute, die sitzen im Rollstuhl“ beschreibt er, dass jetzt die positiven Gedanken überwiegen.

Rückschlag im Sport

Auch ein Schienbeinkopfbruch bei seiner Vorbereitung auf die Paralympics in Korea konnte ihn nicht aus der Bahn werfen: „Es schaute damals so aus, als würde ich nie wieder Sport treiben können.“

Laudatio durch die Bezirkshauptfrau

Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner betonte die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen und holte zwei verdiente Funktionäre für ein besondere Ehrung vor den Vorhang. Bgm Klaus Falkinger war 30 Jahre lang beim Sportverein Kleinzell aktiv und hat den Granitmarathon „erfunden“. OSR Franz Haugeneder war 33 Jahr lang „Motor“ der Union NWK. Als Gründer des UJZ Mühlviertel hat er den Judosport im Bezirk aufgebaut und auch dafür gesorgt, dass Judo Unterrichtsgegenstand an zwölf Schulen in Bezirk wurde. Die Gemeinsamkeiten der beiden: Das Bürgermeisteramt; die Obmann Funktion beim Sportverein; die Gestaltung vieler sportlicher Events; das Organisationstalent; sie waren Visionäre, die ihre Ideen auch in die Praxis umgesetzt haben; sie haben mit ihrem außerordentlichen Einsatz viel aufgebaut; als große Idealisten haben sie ihr Talent für die Jugend und den Sport eingesetzt.

Sponsor geehrt

Das Motto „ein Leben für den Sport“ gilt auch für das Geburtstagskind des Abends, Willi Grims, dessen 60er die große Zuhörerschar spontan mit einem „Happy birthday“ feierte. (Seine Gattin fragte ihn angeblich einmal, ob er denn auch gleich am Sportplatz übernachten wolle“).

Fotos: gawe

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Foto: Cityfoto
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