UJZ Mühlviertel bekommt Finale "dahoam"
Der Rekordmeister erhält den Zuschlag für das Final Four der Judo-Bundesliga.
NIEDERWALDKIRCHEN, OTTENSHEIM. Am Samstag, 23. November, findet es in der Donauhalle in Ottensheim statt. Die Bundesliga-Kommission erteilt dem UJZ Mühlviertel den Zuschlag für die Austragung des diesjährigen Final-Fours der Judo-Bundesliga. Nachdem die Stammhalle in Niederwaldkirchen, wo die Veranstaltung 2010 stattfand, als zu klein befunden wurde, setzte sich der Vorschlag mit Ottensheim durch. Am Samstag, 23. November, wird in der Donauhalle, einer Indoor-Tennisanlage, gekämpft. "Ich weiß, dass dies wieder viel Arbeit bedeutet, ersuche nun aber wieder alle UJZ‘ler, wie beim letzten Finale, mitzuarbeiten, damit wir wieder eine gute Veranstaltung zusammenbringen", baut Klub-Präsident Franz Haugeneder auf tatkräftige Unterstützung. Das Vorrecht auf die Austragung hatte Meister Flachgau. Aufgrund der unsicheren Tabellenlage, derzeit ist der Titelverteidiger nur Fünfter, schrieb die Kommission die Vergabe neu aus. Auch eine Bewerbung von Wiener Seite mit Austragungsort Südstadt soll im Gespräch gewesen sein. Nicht außer Acht zu lassen ist freilich die sportliche Qualifikation, denn diese hat das UJZ noch nicht in der Tasche. Beim Herbstauftakt am 11. Oktober will der Tabellenzweite auswärts gegen die Rapso-Bulldogs aber den nächsten Schritt machen.
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