UJZ Mühlviertel hat das Siegen nicht verlernt
Nach drei Niederlagen in Serie fahren Mühlviertler mit 10:4 über Vienna Samurai in Gramastetten den ersten Saisonsieg ein. Rechnen ist aber weiterhin verboten.
NIEDERWALDKIRCHEN. Drei knappe Niederlagen mit drei Verletzten sind genug. Das 10:4 über den letztjährigen Halbfinal-Gegner ist wie ein Befreiungsschlag für das UJZ, bei dem der tschechische Top-Mann Alex Jurecka nach seiner Schulter-Verletzung mit zwei Siegen bis 100 Kilogramm ein gelungenes Comeback gab.
Hofer ersetzt Scharinger und Shala
Das Fehlen der verletzten 73er Peter Scharinger (Schulter) und Driton Shala (Knie) machte gegen Samurai Simon Hofer wett. Der Sonnberger sorgte mit zwei Ippon-Siegen gegen Bernhard Weißsteiner für großen Jubel im gut besuchten Gramaphon. Für die weiteren UJZ-Punkte sorgten Georg Reiter, Marcus Nyman und Daniel Allerstorfer (je 2).
Rechnen ist verboten
Der erste Saisonsieg heizt die Rechenspiele an, ob sich die diesjährige Final-Four-Qualifikation noch ausgeht. UJZ-Coach Pepi Reiter will davon nichts wissen. „Das führt nur zu Ablenkungen. Für meine Mannschaft ist Rechnen verboten“, so der Olympia-Dritte von 1984.
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