Ein Bock, der niederhaut
NEUFELDEN. "Alle Jahre wieder, kommt der Bock und haut dich nieder", weiß Richard Grasmück, Braumeister der Neufeldner Bio-Brauerei aus eigener Erfahrung. Und weil das bei einem Bier wie dem Neufeldner Weizenbock auch so sein soll, blieb er seiner Tradition treu. Der dritte "Bock" hat einen Alkoholgehalt von 7,5 Volumenprozent. Biersommelier Sepp Wejmar beschreibt seinen Duft mit reifen Bananen und vollreifen Südfrüchten. Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner durfte den Weizenbockanstich vornehmen. Sie dankte Alois Meir, dem Besitzer der Neufeldner BioBrauerei für sein Engagement und seinen Mut, in die Brauerei zu investieren. "Das ist Wertschöpfung in der Region", sagte Mitterlehner. "Sie schaffen dadurch viele Arbeitsplätze." Neufeldens Bürgermeister Hubert Hartl ist stolz darauf, drei Brauereien im Bezirk Rohrbach zu haben: "Wenn wir das nicht über die Grenzen hinaus vermarkten, ist uns nicht zu helfen." 2014 ist dazu eine ideale Gelegenheit: Die Mühlviertler Hopfenbauern planen einen Hopfen-Kongress.
Der dritte Weizenbock aus der Neufeldner BioBrauerei ist ab sofort im Handel erhältlich.
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