HTL-Schüler entwickeln Getriebeprüfstand

Projektbetreuer Johannes Wurm, Alexander Huber, Herbert Grömer (Schulleiter), Florian Schlägl, Wögerbauer Lukas, Christoph Haugeneder, Michael Kepplinger, Georg und Paul Oberaigner (Geschäftsführer) und Eduard Bogner (Projektbegleiter  Oberaigner). | Foto: Foto: Oberaigner
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  • Projektbetreuer Johannes Wurm, Alexander Huber, Herbert Grömer (Schulleiter), Florian Schlägl, Wögerbauer Lukas, Christoph Haugeneder, Michael Kepplinger, Georg und Paul Oberaigner (Geschäftsführer) und Eduard Bogner (Projektbegleiter Oberaigner).
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NEUFELDEN, NEBELBERG. Für den Getriebeprüfstand GPS 10x6 entwickelten, installierten und programmierten Christoph Haugeneder, Alexander Huber, Michael Kepplinger, Florian Schlägl und Lukas Wögerbauer Hard- und Software. Innerhalb eines Jahres investierten sie mehr als 2500 Arbeitsstunden. Ziel war es, mit dem Prüfstand sieben verschiedene Getriebetypen vollautomatisch auf ihre Dichtheit prüfen zu können, mit Öl zu befülllen, ein Typenschild zu prägen und die Getriebe mit einem Barcode zu versehen.

Diplomarbeit und Betriebspraxis
Diplomarbeiten – zumeist in Kooperation mit einem Unternehmen – bilden den Abschluss der technischen Ausbildung an der HTL Neufelden. Dabei gilt es, das erlernte Wissen in der Praxis erfolgreich einzusetzen. „Die Schüler lernen hier nicht nur technische Probleme zu lösen. Projektmanagement, Arbeiten im Team und die Kommunikation mit den Projektpartnern sind wesentliche Bestandteile der Arbeit", sagt Herbert Grömer, Direktor der HTL Neufelden.
Unter fachmännischer Begleitung durch Johannes Wurm von der HTL Neufelden und Eduard Bogner von Oberaigner Powertrain konstruierten die Maturanten fünf verschiedene Einlegenester für Getriebe sowie Vorrichtungen, die den Nadelpräger auf dem Nest halten. Das Projektteam führte verschiedene Tests durch, auftretende Probleme wurden genau analysiert und schließlich ausgemerzt. Eine ausführliche Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse bildeten den Abschluss.

Hervorragendes Ergebnis
„Die Schüler haben mit Neugier und Offenheit ihre zukünftige Arbeitswelt kennengelernt, dabei aber auch ihr Wissen und ihre Vorstellungen in dieses Projekt einfließen lassen“, zeigt sich Eduard Bogner erfreut. „Durch Versuche und Probeaufbauten wurde nach Lösungen gesucht und auch unsere Vorstellungen kritisch hinterfragt und geprüft. Das führte zu einem hervorragenden Ergebnis.“

Win-Win-Situation für alle Beteiligten
Von ihrer Diplomarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen profitieren nicht nur die Schüler. Auch die Betriebe ziehen Vorteile aus der Zusammenarbeit: Sie erhalten auf diese Weise nicht nur innovative Lösungen, mitunter sind die Projekte auch eine gute Gelegenheit, künftige Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter kennenzulernen.

Oberaigner Powertrain GmbH
Die Firma Oberaigner Powertrain GmbH mit Sitz in Nebelberg beschäftigt rund 110 Mitarbeiter und hat sich auf die Fertigung und Montage von unterschiedlichen Sondergetrieben für den Automobilbau spezialisiert. Das Werk in Nebelberg umfasst über 6.500 m² Fertigungs- und Montagehallen mit angeschlossenem Lager sowie ein Verwaltungsgebäude. Auch Erprobungsfahrten im Gelände sind auf dem umfangreichen Betriebsgelände möglich.

Projektbetreuer Johannes Wurm, Alexander Huber, Herbert Grömer (Schulleiter), Florian Schlägl, Wögerbauer Lukas, Christoph Haugeneder, Michael Kepplinger, Georg und Paul Oberaigner (Geschäftsführer) und Eduard Bogner (Projektbegleiter  Oberaigner). | Foto: Foto: Oberaigner
Der Getriebeprüfstand GPS 10x6. | Foto: Foto: Oberaigner
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