Jugendnetzwerk gegen Arbeitslosigkeit

Jugendnetzwerktagung in Freistadt: Klaus Riegler, Brigitte Deu, Manfred Zentner, Jasmin Sarmini, Maria Moser-Simmill und Manfred Riepl. | Foto: Foto: AK
  • Jugendnetzwerktagung in Freistadt: Klaus Riegler, Brigitte Deu, Manfred Zentner, Jasmin Sarmini, Maria Moser-Simmill und Manfred Riepl.
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BEZIRK. Viele Jugendliche im Mühlviertel sind in einer schwierigen Situation: Sie haben keine Ausbildung und keine Arbeit. Damit diese am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt nicht auf der Strecke bleiben, engagiert sich das „netzwerk.jugend.beschäftigung“ von Sozialministeriumservice und Arbeiterkammer (AK). Im Mai 2014 waren in Oberösterreich 10.251 Jugendliche arbeitslos. Für AK-Präsident Johann Kalliauer: „Jeder Jugendliche ohne Job oder Ausbildung ist einer zu viel.“ Gemeinsam mit regionalen Institutionen, Schulen, Organisationen, Vereinen und Betrieben versuchte das "netzwerk.jugend.beschäftigung“ Jugendliche in Beschäftigung zu bringen.

Die Gründe, warum manche Jugendliche weder Job noch Ausbildungsplatz haben, sind vielfältig. Genau dort setzt das „netzwerk.jugend.beschäftigung“ an: Es will die Ursachen und Probleme benennen und die Kräfte der beteiligten Partnern bündeln. Die Vernetzung durch die Projektpartnern soll dazu beitragen, dass die hilfe- und ratsuchenden jungen Menschen kontinuierlich betreut werden und es nicht zu Leerläufen, Wiederholungen oder Doppelgleisigkeiten kommt. Die AK-Bezirksstellenleiter von Perg, Freistadt und Rohrbach, Johann Hauser, Klaus Riegler und Manfred Riepl sind sich einig: Nur der gemeinsame Einsatz aller zuständigen Stellen direkt in den Regionen kann die Chancen auf Ausbildung und Arbeit für Jugendliche langfristig verbessern.

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