Minister fördert Unternehmensnetzwerk Ecoforma

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BEZIRK. Die Böhmerwaldmesse war der offizielle Startschuss für die zukünftigen Aktivitäten der Ecoformagruppe. Dieses regionale Unternehmernetzwerk wird gesunde und nachhaltige Lebensräume planen und bauen. Dafür werden verstärkt regionale Produkte und Werkstoffe aus der Land- und Forstwirtschaft verwendet.
Regionale, ökologische Kreislaufwirtschaft ist somit nicht nur ein theoretisches Bekenntnis, sondern eine neue Wirtschaftsform, die der Region und den Nutzern viele Vorteile bringen wird.
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner überzeugte sich persönlich am Messestand des Ecoforma Netzwerkes, welche Innovationskraft und vor allem welche Zukunftsvision in diesem Vorhaben stecken. Er konnte der Gruppe auch eine beträchtliche Fördersumme für das erste Eigenprojekt zusichern. Es werden mit diesem Forschungsgeld spezielle Schlafräume, die Vereinszentrale und ein Seminarraum finanziert, damit der Bevölkerung und der Baubranche gezeigt werden kann, wie und warum man in Zukunft gesunde und nachhaltige Lebensräume bauen soll.

Architekten, Baubiologen und Umweltmediziner haben gemeinsam mit dem Handwerksnetzwerk einen regionalen Prototypen entwickelt, der mit schadstofffreien natürlichen und überwiegend regionalen Baustoffen einen gesunden schönen Wohnraum schafft, welcher über den gesamten Lebenszyklus keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben wird.
Dass mit dieser Bauform auch die regionale Wertschöpfung eine nachweislich deutliche Steigerung erzielt, ist ein weiteres Indiz sich in Zukunft verstärkt solchen Bauweisen zu bedienen.

Dass dabei die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangehen wird, ist für die Akteure der Ecoforma sicher, denn alles spricht dafür, in Zukunft vernünftige ökologische Lösungen zu bevorzugen, die das Geld in der Region wirtschaften lassen und der nächsten Generation keinen teuren Sondermüll hinterlassen.
Der Standort der neuen Vereinszentrale wird am Haselhof in Fürling bei Sarleinsbach sein. Dort wird das Projekt vom Baubiologen Alfred Ruhdorfer und der Umweltmedizinerin Karin Grafl federführend realisiert und betrieben. Weiters werden dort zusätzlich Forschungsarbeiten betrieben, um in Zukunft mehr ökologisch gesunde Alternativen anbieten zu können.
Damit das Thema auch erlebbar und begreifbar wird, werden spezielle Weiterbildungsseminare und Veranstaltungen dazu angeboten. Somit ist die Ecoformagruppe auch in ein passendes Umfeld eingebettet, um ihre Hauptaktivität, ein zukünftiges ökologisches Musterdorf zu bauen, auch optimal vorbereiten und realisieren zu können.

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