UmweltRundSchau
Resch und Aviva übernehmen Verantwortung fürs Klima

Bei der Resch Möbelwerkstätten GesmbH existiert bereits ein durchdachtes Abfallmanagementsystem: Im Bild v. l.: LR Stefan Kaineder, Geschäftsleiter Markus Resch und Norbert Rainer, Klimabündnis-Geschäftsführer.  | Foto: Cityfoto/PELZL-MAIRWÖGER Roberta
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  • Bei der Resch Möbelwerkstätten GesmbH existiert bereits ein durchdachtes Abfallmanagementsystem: Im Bild v. l.: LR Stefan Kaineder, Geschäftsleiter Markus Resch und Norbert Rainer, Klimabündnis-Geschäftsführer.
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Das Hotel Aviva und Möbelwerkstätten Resch gehören zum Klimabündnis-Netzwerk. Sie legen Wert auf Klimaschutz.

BEZIRK. Wie gelungen sich Klimaschutz und Unternehmertum ergänzen, beweisen die derzeit etwa 1.000 Betriebe im oberösterreichischen und mehr als 1.400 Betriebe im österreichweiten Klimabündnis Betriebe-Netzwerk. „Unter dem Beratungsmotto „Mit grünen Maßnahmen schwarze Zahlen schreiben“, zeigen Klimabündnis-Betriebe eindrucksvoll, dass sich Klimaschutz für Wirtschaft und Gesellschaft rechnet. Sie setzen Klimaschutz und Ressourcenschonung als gelebte Werte im Unternehmen um und werden so zum Vorbild für Mitbewerber:innen“, sagt Landesrat Stefan Kaineder.

Maxibar statt Minibar

So auch die Hotel AVIVA Betriebs GmbH, die ihre Energie mit einer Photovoltaik- und Solarthermieanlage lokal und klimafreundlich erzeugt. Die hoteleigene Wäscherei vermeidet die langen Anfahrtswege externer Anbieter und wird durch eine 32.000 Liter große Regenwasser Zisterne versorgt. Auf die umweltfreundliche Anreise der Gäste wird genauso Wert gelegt, wie auf die angebotenen Speisen und Getränke, deren Anreiseweg großteils unter 50 Kilometer liegt. Die Einführung einer Vier-Tage Arbeitswoche mit wöchentlicher Reduktion von 2.200 Kilometer an Arbeitswegen durch den Entfall des fünften Arbeitstages ist das Unternehmen besonders stolz. Die Parkplatzüberdachung ist mit einer 440 kWp PV-Anlage ausgestattet. Zusätzliche Energieeinsparungen sollen künftig durch den Entfall von Minibars in den Gästezimmern durch eine Maxibar in der Hotellobby erzielt werden. Zudem plant das Hotel den Ausbau einer Shuttleverbindung für die Gäste ab/bis Linz, die Menükarten in Papier- und Kartonform sollen durch Tablets ersetzt werden.

Durchdachtes Abfallmanagement bei Resch Möbelwerkstätten

Bei der Resch Möbelwerkstätten GesmbH in Aigen-Schlägl existiert bereits ein durchdachtes Abfallmanagementsystem: Es werden ökologische Baustoffe verwendet und geheizt wird mit einer Wärmepumpe. In der Produktion wird auf die Verwendung nachwachsender und langlebiger Rohstoffe geachtet und recycelte oder recycelbare Materialien verwendet. Zukünftig soll eine Photovoltaikanlage errichtet werden, das Heizsystem wird auf 100 Prozent erneuerbar umgestellt und es soll ausschließlich Ökostrom bezogen werden. Im Unternehmen wird es eine eigene Energiebeauftragte geben. Am 22. Juni wurde der Betrieb feierlich durch Klimalandesrat Stefan Kaineder und Klimabündnis Geschäftsführer Norbert Rainer ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen.

Bravo! für beide Betriebe

„Die Hotel AVIVA Betriebs GmbH und die Resch Möbelwerkstätten GesmbH zeigen, wie der laufende Betrieb ökologisch gestaltet werden kann, indem auf innovative Technologien zurückgegriffen wird. Bravo!“ lobt Klimabündnis-Geschäftsführer Norbert Rainer.

Bei der Resch Möbelwerkstätten GesmbH existiert bereits ein durchdachtes Abfallmanagementsystem: Im Bild v. l.: LR Stefan Kaineder, Geschäftsleiter Markus Resch und Norbert Rainer, Klimabündnis-Geschäftsführer.  | Foto: Cityfoto/PELZL-MAIRWÖGER Roberta
Die Hotel AVIVA Betriebs GmbH setzt einige Energiesparprojekte um.  | Foto: Cityfoto/PELZL-MAIRWÖGER Roberta
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