Helfenberger bei Austausch
UBV fordert mehr Fairness für die Landwirtschaft

V. l.: Johann Steiner (UBV SBG), ÖR Karl Keplinger (UBV OÖ), Generalsekretär Ferdinand Lembacher und Präsident Josef Moosbrugger (LK Ö), Johann Großpötzl (UBV OÖ), Josef Tiefenbacher (UBV SBG) und Alfred Enthofer (UBV Tirol). | Foto: UBV
  • V. l.: Johann Steiner (UBV SBG), ÖR Karl Keplinger (UBV OÖ), Generalsekretär Ferdinand Lembacher und Präsident Josef Moosbrugger (LK Ö), Johann Großpötzl (UBV OÖ), Josef Tiefenbacher (UBV SBG) und Alfred Enthofer (UBV Tirol).
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Landesobmann des UBV Oberösterreich, Karl Keplinger aus Helfenberg, sowie weitere UBV-Mitglieder aus anderen Bundesländern trafen sich Anfang März zum Meinungsaustausch. Besprochen wurden unter anderem, faire Rahmenbedingungen für Landwirte zu schaffen.

OBERÖSTERREICH, BEZIRK ROHRBACH. Der Unabhängige Bauernverband hat sich Anfang März mit dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger und mit dem Generalsekretär Ferdinand Lembacher zum Meinungsaustausch getroffen. Auch Karl Keplinger aus Helfenberg, Landesobmann des UBV Oberösterreich, war bei diesem Austausch vor Ort und brachte seine Anregungen ein. Besprochen wurden unter anderem die landwirtschaftlichen Einkommen, die wirtschaftlichen und psychischen Belastungen der Bauern, die Herkunftskennzeichnung, der Agrardiesel, die Inflationsanpassung, die hohen Sozialversicherungsbeiträge sowie die AMA Marketing Beiträge und die Renaturierung bzw. die Wiederherstellung der Natur.

Faire Rahmenbedingungen schaffen

Die Bürokratie bringe die Landwirte an ihre wirtschaftlichen und psychischen Grenzen. "Daher fordern wir einen Abbau der Auflagen und Kontrollen. Des Weiteren verlangen wir einen besseren Lobbyismus für die Landwirtschaft damit die Einkommen  – sowie bei anderen Berufsgruppen – steigen und die Sozialversicherungsbeiträge leistbar werden", so der Helfenberger und die UBV-Mitglieder.

Sie betonten außerdem, dass Importe von Lebensmitteln nur dann erfolgen dürfen, wenn diese unter den gleichen Produktionsstandards wie die heimischen bäuerlichen Erzeugnisse produziert wurden. "Es ist nicht zu rechtfertigen, dass in Österreich den Bauern das Wirtschaften mit allen möglichen Auflagen erschwert wird, während Haltungsbedingungen bei Importware keine große Rolle spielen. Wir verlangen, dass für alle Marktteilnehmer die gleichen Spielregeln gelten und faire Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft geschaffen werden."

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