Landes-Krankenhaus Rohrbach feiert 35-jähriges Jubiläum
ROHRBACH-BERG. Vor 40 Jahren erfolgte der Spatenstich, fünf Jahre später, im Jahr 1982, wurde das Landes-Krankenhaus feierlich eröffnet. Seitdem ist viel passiert: Das gespag-Haus bietet seinen Patienten nicht nur wohnortnahe medizinische Versorgung, sondern setzt in punkto Remobilisation und Traumatologie auch einen klaren Schwerpunkt. „Mit 35 Jahren ist das LKH Rohrbach ein relativ junges Krankenhaus. Oberstes Ziel für uns in der Kollegialen Führung war es immer und ist es bis heute, das Haus am neuesten Stand der Entwicklung zu halten – sei es in den Bereichen Leistungsspektrum, Organisation, Bau oder Ausstattung“, sagt Leopold Preining, Kaufmännischer Direktor des LKH Rohrbach, "zahlreiche Veränderungen – von außen oder von innen angestoßen – haben uns in der Vergangenheit gefordert und werden uns mit Sicherheit in der Zukunft genauso beanspruchen.
Rasante Entwicklung
Die rasante Entwicklung des Mühlviertler Spitals erforderte – verständlicherweise – einige bauliche Veränderungen. Um stets am neuesten Stand der Technik zu bleiben und den steigenden Bedarf zu decken, kam es daher in den Jahren 2001 bis 2017 zu umfassenden Renovierungs- bzw. Erweiterungsmaßnahmen. Doch nicht nur „äußerlich“ wurde einiges umgebaut, auch an der internen Struktur wurde gefeilt: Während zu Beginn noch 178 Mitarbeiter für das LKH Rohrbach im Einsatz waren, sind es mittlerweile 653 Personen. „Gerade in den letzten Jahren hat die Notwendigkeit der Spezialisierung in der Pflege – mit mehr als 300 Mitarbeitern die größte Berufsgruppe im LKH Rohrbach – eine große Herausforderung dargestellt. Jeder war im Stationsbetrieb gefordert, neue Erkenntnisse anzuwenden und in den Stationsalltag zu integrieren. Heute sind sieben unterschiedliche Pflegexperten für das Wohl der Patienten im Einsatz“, betont Pflegedirektorin Christa Freunthaler.
Nachwuchs sichert die Zukunft
„Die Zukunft des Hauses liegt zweifelsohne in den Händen unserer jungen Mitarbeiter. Ihnen wollen wir ein modernes, gut funktionierendes Krankenhaus für die nächsten Jahre übergeben“, berichtet Ärztlicher Direktor Peter Stumpner und ergänzt „erste entsprechende Schritte sind schon getan: So wird der Rehabilitationsbereich beispielsweise durch die entstehende ‚Kinder-Reha’ erweitert. Zudem arbeiten wir an der Implementierung einer psychiatrischen Tagesklinik. Zu Zwecken der besseren Diagnostik wurde – erst vor einigen Wochen – die Anschaffung eines Magnetresonanztomographen (MRT) bewilligt.
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