Bei der Premiere gleich ausgezeichnet

Bernhard Rammerstorfer mit dem Preis vor der New Yorker Skyline | Foto: Foto: Andreas Heimbs
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NIEDERWALDKIRCHEN. Der neueste Holocaust-Dokumenarfilm „Taking the stand" (Deutsch: „Im Zeugenstand“) wurde beim renommierten New Yorker Filmfestival „Long Island International Film Expo 2016“ mit dem „Alan Fortunoff Humanitarian Award“ ausgezeichnet. "Zusätzlich hat er eine Nominierung in der Kategorie ,Best Documentary' erhalten", berichtet Filmemacher Bernhard Rammerstorfer. "Angesichts dessen, dass knapp 1000 Filme aus aller Welt eingereicht wurden und dieses Filmfestival gemäß MovieMaker Magazine zu den „One of the Top 25 Coolest Film Festivals in the World“ zählt, ist diese sicherlich außergewöhnlich.

Auszeichnung bei der Premiere

"Für das Holocaust-Projekt habe ich neun Überlebende des Nazi-Terrors aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Frankreich und den USA interviewt. Darunter natürlich Leopold Engleitner, Fieda Horvath aus Linz sowie den Kärntner Ernst Blajs und die Steirerin Hermine Liska. "Es war bereits eine große Ehre, dass der Film hier in New York seine Welt-Premiere feiern konnte. Aber dass der Film nun gleich beim ersten Filmfestival einen Preis gewinnt habe ich nicht erwartet. Es ist eine große Belohnung für die jahrelange harte Arbeit der Jugend die Opfer des Nationalsozialismus zugänglich zu machen und deren Stimmen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen", sagt Rammerstorfer.

Bernhard Rammerstorfer mit dem Preis vor der New Yorker Skyline | Foto: Foto: Andreas Heimbs
Bernhard Rammerstorfer ist Dokumentarfilmer. Er setzt sich mit dem Holocaust auseinander und hat bereits viele Preise gewonnen. | Foto: Foto: Andreas Heimbs
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