UJZ Mühlviertel: Wien nur zum Teil gerockt
Damen-Bundesliga: UJZ-Damen fahren gegen Cafe+Co Wien II 10:4-Pflichtsieg ein. Gegen deren erstes Team reicht es mit 6:7 knapp nicht.
BEZIRK. Dass die Wiener aktuell vom Verletzungsteufel heimgesucht werden, ist bereits bekannt. Aber auch die Personalaufstellung der UJZler war nicht rosig. Ohne 48erin, echte 63erin und Routinier Marianne Hollensteiner ging es nach Wien. Die UJZlerinnen versuchten das Beste daraus zu machen, was angesichts des 4:3-Pausenstandes auch lange Zeit verdammt gut klappte. Andrea Dall (-52), Rebekka Autengruber (-70), Heidi Genzecker (-78) und Helene Hofer (+78) hatten die UJZ'lerinnen auf Kurs gebracht. Die Hauptstädterinnen konnten jedoch durch ein Raufziehen von Valentina Schauer von 48 auf 52, die dort Dall schlug, und eines Armhebels von Raphaela Findeis bis 78 kg gegen Lisa Schinkinger die Partie doch noch drehen.
Für das Final4 in Stellung bringen
Bereits früher am Abend standen die UJZ'lerinnen der zweiten Wiener Garnitur gegenüber. Wie deren erste Mannschaft eine Mischung aus Samurai und Stadlau. Trotz der fehlenden 48erin können sich die Mühlviertlerinnen bereits vor der Pause entscheidend mit 5:2 absetzen. In der gleichen Tonart geht es nach der Pause weiter. Die Punkte für die Gäste machen Dall, Neubauer, Autengruber, Schinkinger (je 2), Sarah Jonas sowie Hofer. Damit halten die Mühlviertlerinnen nach drei Partien bei vier Punkten und Platz zwei in der Tabelle. Mit Blick Richtung des Heim-Final-Fours am 10. Juni in Niederwaldkirchen sind wohl die Grunddurchgangs-Plätze zwei und drei wohl ohnehin gleichwertig. Um diese zu verteidigen, geht es 6. Mai noch auswärts gegen Shiaido Wiener Neudorf. "Dass wir gegen Wien 1 am Ende so knapp verloren haben, ist zwar ein wenig bitter, aber beim Final Four werden die Karten sowieso noch einmal neu gemischt", bilanziert Mannschaftsführerin Jonas.
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