Rallyecrosser Alois Höller bei schwerem Rennunfall in Greinbach unverletzt
GREINBACH. Glück im Unglück hatte am Wochenende Alois Höller (Ford Focus) beim Rallyecross im steirischen Greinbach: Der Götzendorfer überstand einen schweren Crash unverletzt.
Gaspedal blieb hängen
Der verhängnisvolle Abflug passierte im entscheidenden Finale um den Tagessieg: Auf dem Weg zu einer absoluten Top-Platzierung – u.a. lag Seriensieger Max Pucher hinter ihm – blieb an seinem Ford nach einer High-Speed-Passage das Gaspedal hängen. Mit seiner ganzen Routine konnte Höller das Auto noch quer stellen. Nichts desto trotz war der Einschlag heftig: „Ich bin seitlich gegen die Begrenzung – und anschließend hat es das Auto noch überschlagen“, sagte der Mühlviertler zu den dramatischen Sekunden. Während diese durch die guten Sicherheitsvorkehrungen für ihn bis auf ein paar Prellungen ohne Folgen blieben, nahm sein Bolide nachhaltig Schaden: „Es ist ziemlich viel kaputt. ich weiß nicht, ob wir das bis zum Rennen in Melk in einer Woche wieder hinkommen“, meinte der noch als Sechster gewertete Götzendorfer nach einer ersten Begutachtung der Schäden.
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