Stark steigende Formkurve des Snowboardcrossers Andreas Kroh
- Andreas Kroh ist in dieser Saison äußerst flink unterwegs.
- Foto: Foto: Kroh
- hochgeladen von Annika Höller
HASLACH. Nach einem dritten Rang bei einem FIS-Rennen in Vorarlberg (Gargellen) folgte gleich eine Woche später das nächste persönliche Top-Ergebnis für Kroh. Bei Europacups in der Schweiz (Lenk) reichte es für die Ränge 9 und 4. In der Qualifikation war der Haslacher sogar Zweitschnellster. Beim ersten Rennen hatte ein Sturz eines vor ihm zu Boden gegangenen Australiers ein besseres Ergebnis verhindert. Der vierte Platz am darauffolgenden Tag bei einem stark besetzten Europacup ist jedoch als das beste Karriereergebnis für Kroh zu werten. Selbst die Trainer waren von der Entwicklung des 19-Jährigen angetan. Und prompt folgte ein Startplatz beim Weltcup-Snowboardcross in Veysonnaz (Schweiz). Mit einem Quäntchen Glück hätte es für Andreas sogar zum Finaleinzug der Besten 48 gereicht. Auf Rang 49 fehlten lediglich drei Hundertstel für die Teilnahme im Finale.
Saison noch lange nicht vorbei
Ebenfalls in Veysonnaz werden noch zwei Europacups ausgetragen. Die letzten Rennen der Saison wird der 19-jährige wieder in Österreich bestreiten. Ein FIS Rennen in Kühtai (T) und das EC Saisonfinale in Bad Gastein stehen noch auf dem Programm. Ein Stockerlplatz und eine Platzierungsverbesserung in der Europacup Gesamtwertung hat sich Kroh noch zum Ziel gesetzt. Im Sommer heißt es wieder eifrig Kraft und Kondition zu trainieren. In der nächsten Saison will sich Andreas im Weltcup etablieren. Die Rahmenbedingungen mit der ÖSV Kadermitgliedschaft und dem Status als Heeressportler sind derzeit gesichert.
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