UJZ sahnt Preisgeld ab

Eine der stärksten Kämpferinnen momentan: Rebekka Autengruber. | Foto: Foto: Christian Fidler
  • Eine der stärksten Kämpferinnen momentan: Rebekka Autengruber.
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BEZIRK. 600 Euro Preisgeld waren für den besten Verein in den Altersklassen U18 + U21 ausgeschrieben – das konnten sich die UJZ'ler tatsächlich sichern. Dank der Ulrichsbergerin Rebekka Autengruber (+70 bzw. -78 kg) und dem Ottensheimer Jakob Wiesinger (-66) sogar recht souverän. Die beiden standen nämlich in beiden Altersklassen ganz oben auf dem Podest. Dazu kam noch Samuel Gassner (-60), dem dies in der U18 gelang. Da stand der 15-Jährige seinem Ottensheimer Sektions-Kollegen Kaly Camatta gegenüber. Ein packender Fight, wenngleich wir noch ein - wenn man so woll - heroischeren Gassner-Kampf auf Lager haben, doch dazu später mehr.

Insgesamt 16 Podiumsplätze

Mit fünf Klassensiegen brachte es das UJZ auf mehr als doppelt soviele wie das zweitplatzierte Kufstein und das drittplatziert Reichraming mit je zwei Klassensiegen. UJZ Mühlviertel siegt in der Mannschaftswertung (U18+U21) vor Kufstein und Reichraming. Am Ende des Tages stand mit Hannah Füreder sogar noch eine UJZ'lerin ganz oben. Sie vollbrachte dieses Kunststück in der nicht mehr zur Preisgeld-Wertung zählenden U16 und dort bis 40 kg. Die drei Altersklassen übergreifend streift das UJZ satte sechs Goldene, sechs Silberne und vier Bronze ein. Mit 26 Startern schickte der Rekordmeister auch die meisten Teilnehmer auf die Matte.

Sich für das Final Four revanchiert

Während sich bei Autengruber die Kampf-Anzahl im Gegensatz zu ihrem jüngsten Europacup-Abenteuer diesmal in Grenzen hielt, musste Wiesinger in U18 und U21 insgesamt acht Mal auf die Matte. Der 15-Jährige kämpfte mitunter recht abgebrüht. Dabei konnte sich der vierfache Österreichische Meister im U21-Halbfinale beim Wiener Marvin Pum revanchieren, dem er beim jüngsten Final Four - damals noch eine Gewichtsklasse tiefer - unterlegen war. Dabei war Wiesinger schon mit Waza-ari hinten, ehe er noch ausglich und im Golden Score dank einer Strafe gewann. Die Finalsiege holte er sich in der U18 gegen den Grazer Husen Tambiev sowie in der U21 gegen den Innsbrucker Fabian Hofer. Autengruber bekam es zweimal mit UJZ-Kollegin Emily Wolfinger sowie in der U21 zusätzlich mit der Wattenerin Sarah Öttl zu tun.

Siebeneinhalb Minuten Verlängerung

Zurück noch einmal zu Gassner und die sich schön mischende Klasse bis 60 kg. Sowohl in der U18 als auch in der U21 sah diese zwei jugendliche, allerdings unterschiedliche Sieger. Während in der U18 wie bereits erwähnt Gassner und Camatta im Finale standen, war in der U21 Rapsos Djabrael Zakaev (im Finale gegen Gassner) siegreich. Zakaev hatte in der U18 nach einer Viertelfinal-Niederlage gegen den Wiener David Kleiber noch mit Platz drei vorlieb nehmen müssen. Und genau jener Kleiber war es, mit dem sich Gassner in der U21 das besagte heroische Match lieferte. Im dortigen Viertelfinale stand es nach Ablauf der regulären Zeit unentschieden. Die Verlängerung hatte es in sich: Stolze siebeneinhalb Minuten dauerte es, bis Gassner mit einem Tomoenage entscheidend durchkam.
Ebenfalls schön zu sehen: die Sogwirkung der derzeit starken Jugendlichen auf die U16. Mit Moric Münch (2. bis 60), Richard Pröll (3. bis 66) und Christoph Scheiblhofer (2. bis 73) landen drei U16er aus dem Gewichtsradius der starken U18er in Gmunden auf dem Podest.

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