BioRegion Mühlviertel will Saatgut aus dem Mühlviertel wiederbeleben

Mario Thauerböck, Norbert Eder, Josef Eder, Hans Gahleitner und Klaus Bauernfeind (v. l.). | Foto: Foto: BioRegion Mühlviertel
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BEZIRK. An den Standort angepasstes Saatgut und selbst regenerierende Sorten haben sehr viel Wert hinsichtlich Geschmack, Widerstandsfähigkeit und Qualität. Trotzdem werden heutzutage aus vielfältigen wirtschaftlichen Interessen oft internationale (Hybrid-)Sorten forciert. Die BioRegion Mühlviertel will das Thema "Saatgut aus dem Mühlviertel" verstärkt aufgreifen, um so die Qualität der Produkte zu steigern und eine tiefgreifende Verankerung des Biolandbaus zu sichern. Dafür fand kürzlich am Köglerhof in Gramastetten eine Gesprächsrunde statt. Saatgut-Pionier Hans Gahleitner aus Arnreit sprach über seine Methoden und Ausleseverfahren. Er sagt etwa: "Das Gedächtnis einer Pflanze ist besser als das menschliche, denn sie gibt es schon viel länger auf der Erde. Mit Saatgupflege kann der Biolandbau die konventionelle Landwirtschaft sogar eines Tages überholen und wir können den Bedarf der Konsumenten an regionalen Produkten decken." Mario Thauerböck aus Kaltenberg berichtete über den Erhalt der regionstypischen Getreidesorte Kaltenberger Winterroggen. Etliche Gesprächspartner aus anderen Branchen ergänzten die Runde. In weiterer Folge sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die gemeinsam an der Pflege dieser besonderen Sorten arbeiten. Interessenten sind herzlich eingeladen, mitzumachen. 

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