Rudolfsheim-Fünfhaus
Bewohner kritisieren Parkplatznot im Bezirk heftig

Bewohner des 15. Bezirks kritisieren, dass es immer schwieriger wird, einen Parkplatz zu finden.  | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
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  • Bewohner des 15. Bezirks kritisieren, dass es immer schwieriger wird, einen Parkplatz zu finden.
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Während im 15. Bezirk mehr Platz für Grünflächen geschaffen wird, fühlen sich einige Autofahrerinnen und Autofahrer verdrängt. MeinBezirk erreichten zahlreiche Nachrichten.

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Viele Bewohnerinnen und Bewohner aus Rudolfsheim-Fünfhaus kritisieren, dass es immer schwieriger wird, einen Stellplatz zu finden. Deshalb wird die Umgestaltung des Bezirks, etwa durch neue Radwege, Schanigärten und Begrünungsflächen, durchaus kritisch gesehen.

Das zeigen zahlreiche Leserbriefe, die bei MeinBezirk einlangten. Hier ein Auszug der Meinungen:

Seit Jahren werden fast täglich Parkplätze vernichtet. Ich bin auf mein Auto angewiesen. Die fehlende Infrastruktur zwingt mich, in andere Bezirke auszuweichen. Man muss frei entscheiden können, ob man ein Auto nutzt!
Christine Schwinghammer, E-Mail

Die Verdrängung des Autoverkehrs ist in vollem Gange. Bewohner konkurrieren mit Einpendlern und verlieren Parkmöglichkeiten. Die neuen Betonflächen für Radwege und kleine Grünzonen bringen klimatechnisch wenig und gehen auf Kosten der Anrainer.
Manfred Magyar, MeinBezirk.at

Die Stadt war immer autofeindlich. Es gibt immer mehr Radwege, während Parkmöglichkeiten verschwinden. Wäre es nicht sinnvoller, mehr Parkanlagen und Garagen zu bauen?
Sr. Mally, E-Mail

Bei Fahrrad- und Scooterstellplätzen gibt's meistens viel Platz. | Foto: Patricia Hillinger
  • Bei Fahrrad- und Scooterstellplätzen gibt's meistens viel Platz.
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Obwohl ich leidenschaftlicher Autofahrer bin, begrüße ich jede Parkraumerneuerung. Doch ich sehe auch, dass die Parkplatzprobleme viele Anwohner hart treffen.
Allen Suzanj, E-Mail

Anrainer kreisen um den Block

Warum werden Schanigärten selbst im Winter geduldet? Viele dieser Flächen bleiben leer, während Parkplätze fehlen. Gleiches gilt für Grätzloasen, deren Nutzen fraglich ist.
J. Baumgartner, E-Mail

Es wurden zu viele Parkplätze durch unnötige Sperrflächen und leere Radabstellplätze ersetzt. Nach 19 Uhr muss man mehrere Runden drehen, um einen Parkplatz zu finden.
Ellen Semen, E-Mail

Auf der Costagasse wurde ein Brunnen erreichtet. Er blockiert künftig die Zufahrt. Anrainer empfinden dies als Nachteil. | Foto: Radlobby
  • Auf der Costagasse wurde ein Brunnen erreichtet. Er blockiert künftig die Zufahrt. Anrainer empfinden dies als Nachteil.
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Zur Parkplatzsituation im Bezirk insgesamt ist zu sagen, dass es meiner Meinung nach größtenteils ausreichend Stellplätze für Pkw gibt. Allerdings parken vor allem im Bereich der Felberstraße geradezu unzählige Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen.
Florian Gimpl, E-Mail

Das Parkpickerl sollte einen Parkplatz garantieren, doch die Realität sieht anders aus. Ich suche oft 20 bis 30 Minuten nach einem Stellplatz.
M. Weiss, E-Mail

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Bewohner des 15. Bezirks kritisieren, dass es immer schwieriger wird, einen Parkplatz zu finden.  | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
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Auf der Costagasse wurde ein Brunnen erreichtet. Er blockiert künftig die Zufahrt. Anrainer empfinden dies als Nachteil. | Foto: Radlobby
Bei Fahrrad- und Scooterstellplätzen gibt's meistens viel Platz. | Foto: Patricia Hillinger
Foto: privat

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