Rudolfsheim-Fünfhaus
Frau wegen Messerattacke im Stiegenhaus festgenommen
Bei einer Messerattacke in Rudolfsheim-Fünfhaus wurde ein Mann verletzt. Eine Polizeistreife fand ihn zufällig auf der Straße. Eine Frau wurde im Zusammenhang mit dem Vorfall vorläufig festgenommen, beide sollen sich gekannt haben.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am Montag, 8. April, wurden Polizeibeamte während einer Streifenfahrt in Penzing auf einen verletzten Mann aufmerksam. Parallel dazu ging der Polizeinotruf ein, dass eine Frau einen Mann in einem naheliegenden Stiegenhaus mit einem Messer angegriffen haben soll.
Dabei wurde klar: bei dem von den Uniformierten vorgefundenen Verletzten handelte es sich um das Opfer der mutmaßlichen Täterin. Der 37-Jährige kam in die Obhut der alarmierten Rettung, die ihn zunächst vor Ort verarzteten, bevor es in ein Spital ging. Laut Polizei soll keine Lebensgefahr für ihn bestanden haben.
Streit unter Bekannten eskaliert
Die 41-jährige Tatverdächtige indes wurde an der Einsatzörtlichkeit angetroffen und vorläufig festgenommen. Gegen sie wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Weiters konnte die mutmaßliche Tatwaffe in der Wohnung vorgefunden und sichergestellt werden.
Nach ersten Erhebungen fand die Polizei heraus, dass eine verbale Meinungsverschiedenheit zur Messerattacke geführt haben soll. Beide kennen sich laut der Exekutive. Es soll noch weitere Ermittlungen zum Vorfall geben.
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