Bitte um Spenden
Ukraine-Geflüchtete und Wiener Hilfsorganisation in Not

Im Community-Center bietet "Train of Hope" auf mehreren Ebenen Hilfe an. Es gibt etwa ein Speisesaal, in dem Ukraine-Geflüchtete zweimal warme Mahlzeiten erhalten sowie Aufenthaltsräume und Spielzimmer für Kinder. | Foto: Train of Hope/Facebook
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  • Im Community-Center bietet "Train of Hope" auf mehreren Ebenen Hilfe an. Es gibt etwa ein Speisesaal, in dem Ukraine-Geflüchtete zweimal warme Mahlzeiten erhalten sowie Aufenthaltsräume und Spielzimmer für Kinder.
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Laut der Hilfsorganisation "Train of Hope" können viele Ukraine-Geflüchtete in Wien ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Auch die Organisation ist selbst in Not und bittet um Geld- und Sachspenden.

WIEN. 451 Tage ist es her, als der russische Überfall auf die Ukraine angefangen hat. Seitdem haben viele Geflüchtete aus der Ukraine Schutz in Österreich gesucht, so auch in Wien. Zum ersten Jahrestag der Invasion berichtete die BezirksZeitung über die Bilanz aus den Unterkünften.

23.000 Ukraine-Geflüchtete leben derzeit in Wien

Noch im Jänner gab es mehr als 23.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Wiener Grundversorgung, aktuell sind es laut Fonds Soziales Wien (FSW) etwa 21.450. Die Mehrheit - 85 Prozent - sind privat untergebracht. Sie alle erhalten zusätzlich zum Mietzuschuss ein monatliches Verpflegungsgeld: Maximal 260 Euro für Erwachsene, 145 Euro für Minderjährige. Doch die Zuverdienstgrenze in der Grundversorgung ist beschränkt, weshalb die Lebenssituation vieler Ukraine-Geflüchtete prekär ist.

Das Community Center von "Train of Hope" befindet sich in der Pfeiffergasse 2 im 15. Bezirk. | Foto: Screenshot Google Maps
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Die Leiterin des Community Centers von "Train of Hope", Nina Andresen, sagte der "ORF"-Sendung "Wien heute", dass der Zustrom ins Zentrum in der Pfeiffergasse 2 steige. "Viele berichten leider auch, dass die Energiekosten ihre Zuschüsse aus der Grundversorgung zu einem großen Teil auffressen, sodass sie immer mehr und mehr auf Hilfe angewiesen sind", so Andresen.

Private Geldspenden massiv eingebrochen 

Im Community-Center bietet "Train of Hope" auf mehreren Ebenen Hilfe an. Es gibt etwa ein Speisesaal, in dem Ukraine-Geflüchtete zweimal warme Mahlzeiten erhalten sowie Aufenthaltsräume und Spielzimmer für Kinder. Auch ehrenamtliche Beratung wird angeboten sowie Sprach- und Yogakurse. Hier gibt es auch eine kostenlose Kleiderausgabe, die buchstäblich gestürmt wird, wenn es am Nachmittag öffnet. Deshalb bittet die Hilfsorganisation um Spenden.

Diese Sachspenden benötigt "Train of Hope" dringend

Andresen berichtet, dass die aktuelle Situation mit der Inflation bedauerlicherweise Wirkung an den privaten Geldspenden zeigt, die massiv eingebrochen sind: "Das heißt, wenn sich die Spendensituation so weiterentwickelt, wird es uns finanziell nicht möglich sein, das Angebot aufrechtzuerhalten".

Noch im Jänner gab es mehr als 23.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Wiener Grundversorgung, aktuell sind es laut Fonds Soziales Wien (FSW) etwa 21.450. | Foto: Yura Khomitskyi/Unsplash
  • Noch im Jänner gab es mehr als 23.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Wiener Grundversorgung, aktuell sind es laut Fonds Soziales Wien (FSW) etwa 21.450.
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Das Community Center von "Train of Hope" befindet sich in der Pfeiffergasse 2 im 15. Bezirk und ist von Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Wenn du die Hilfsorganisation mit einer Zeitspende unterstützen willst, kannst du dich bei Where2Help oder auf den Facebook- und Instagram-Seiten von "Train of Hope" melden. 

Eine Geldspende ist natürlich auch möglich: 

  • Train of Hope - Flüchtlingshilfe
  • IBAN: AT212011182751297500
  • BIC: GIBAATWWXXX
  • Oder persönlich vor Ort in der Pfeiffergasse 2

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