Rudolfsheimer Gastronom
Stolzlechner steigt in die Bezirkspolitik ein
André Stolzlechner übernahm kürzlich das Amt von Angelika Frasl (SPÖ) und mischt die Grätzlpolitik auf.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. André Stolzlechner ist ursprünglich als Gastronom in Rudolfsheim-Fünfhaus bekannt und führt seit 1999 sein Restaurant, die Hollerei, in der Hollergasse 9. Spezialisiert hat man sich auf vegetarische Gaumenfreuden aller Art. Obendrein betreibt er gleich nebenan eine Kunstgalerie.
Im Grätzl hat sich die Familie Stolzlechner bereits einen Namen gemacht. Jetzt möchte sich der Netzwerker auch politisch engagieren: André Stolzlechner stieg vor Kurzem als neuer Bezirksrat für die SPÖ in die Politik ein. Mit MeinBezirk.at sprach er über seine künftige Rolle in der Grätzlpolitik.
Herr Stolzlechner, Sie sind neuer Bezirksrat für die SPÖ, wie kam’s dazu?
ANDRÉ STOLZLECHNER: Ich war immer schon ein politischer Mensch und setze mich gerne für Menschen ein. Durch meine jahrelange Tätigkeit beim sozialdemokratischen Wirtschaftsverband in diversen Funktionen, mittlerweile als Vizepräsident, war es naheliegend, mich auch auf Bezirksebene zu engagieren. Ich bin voller Tatendrang.
Was sind die ersten geplanten Schritte?
Ich bin jetzt neues Mitglied in der Verkehrskommission und möchte hier natürlich schauen, dass gerade beim Thema Verkehr Lösungen gefunden werden, die für die Bewohnerinnen und Bewohner von Vorteil sind. Ein weiterer Schritt ist natürlich, dass ich meine Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Fraktionen kennenlernen möchte. Ich bin auf den Austausch schon sehr gespannt.
Was schätzen Sie an Rudolfsheim, was weniger?
Es ist ein wunderbarer Wohnbezirk, der seit einigen Jahren einen richtigen Aufschwung erlebt. Es kommen neue Lokale dazu, viele Künstler ziehen in den Bezirk, ebenso junge Familien. Ich glaube, wir arbeiten alle täglich daran, den Bezirk zu verbessern, um die Anliegen und Wünsche der Bewohner umzusetzen. Ich möchte mich für mehr Grünraum und den Ausbau der Grätzl einsetzen. Obendrein soll auch die lokale Wirtschaft unterstützt werden.
Was macht Ihrer Meinung nach einen guten Bezirksrat aus?
Er ist für die Menschen da, am Puls im Bezirk, ich weiß, wo der Schuh drückt und wo es Probleme geben könnte.
Wie viel Freizeit bleibt noch?
Aufgrund dessen, dass ich in so vielen Funktionen tätig bin, habe ich ein gutes Zeitmanagement. Ich gehe privat gerne in Museen und Kunstgalerien, das ist mein Ausgleich zum stressigen Alltag.
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