Stadt-Spaziergang durch Salzburg
Das war der Grätzel-Walk durch Lehen


Bei ihrem Rundgang durch Lehen lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mehr über die Namensgeberinnen von Straßen wie die Fotografin Inge Morath, die Weltreisende Marie Andeßner oder die Schriftstellerin Luise Esshaver.
 | Foto: Stadt Salzburg / Alex Killer
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  • Bei ihrem Rundgang durch Lehen lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mehr über die Namensgeberinnen von Straßen wie die Fotografin Inge Morath, die Weltreisende Marie Andeßner oder die Schriftstellerin Luise Esshaver.
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Die Stellvertretende Leiterin des Stadtarchivs Salzburg, Sabine Veits-Falk, führte durch den Salzburger Stadtteil Lehen. Das Thema: "Geschichte von nebenan", dass das Leben und Wirken von Frauen in Lehen zeigte.

SALZBURG. Im Rahmen des internationalen Frauentags am 8. März bot die Stadt Salzburg letzte Woche einen Stadtspaziergang durch den Stadtteil Lehen an und stellte hier das Wirken von Luise Esshaver, Hilde Heger, die „Baronin“ Helene Meyendorff und den Stolperstein von Klara Oberweger vor. 

Start der Tour beim Bewohnerservice mit Kultur-Ressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger, Historikerin Sabine Veits-Falk und Andrea Hohenwarter (BWS). | Foto: Stadt Salzburg / Alex Killer
  • Start der Tour beim Bewohnerservice mit Kultur-Ressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger, Historikerin Sabine Veits-Falk und Andrea Hohenwarter (BWS).
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Historikerin Sabine Veits-Falk vom Stadtarchiv führte mehr als 40 Interessierte durch den bevölkerungsreichsten Stadtteil. "Der Grätzl-Walk macht auf Frauengeschichte aufmerksam und zeigt die vielen aktiven, kritischen und mutigen Frauen, deren Werke und Wirken sich heute noch im öffentlichen Raum finden", sagt die für die Bewohnerservicestellen zuständige Sozialstadträtin, Anja Hagenauer über die Grätzel-Walks.

Neben bekannten Persönlichkeiten standen beim Stadtspaziergang auch Stolpersteine im Fokus, die an vertriebene und ermordete Frauen erinnern. Außerdem finden sich in Lehen, in der Strubergasse und in der Lehener Straße, zwei Werke der Künstlerin Hilde Heger. | Foto: Stadt Salzburg / Alex Killer
  • Neben bekannten Persönlichkeiten standen beim Stadtspaziergang auch Stolpersteine im Fokus, die an vertriebene und ermordete Frauen erinnern. Außerdem finden sich in Lehen, in der Strubergasse und in der Lehener Straße, zwei Werke der Künstlerin Hilde Heger.
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"Frauen haben, genauso wie Männer, die Vergangenheit der Stadt Salzburg geprägt, dennoch finden sich ihre Schicksale, Taten und Werke seltener im kollektiven Gedächtnis wieder." Bernhard Auigner

"Seit Jahren beschäftigt sich das Stadtarchiv intensiv mit Frauen- und Geschlechtergeschichte. Das Format ‚Geschichte von nebenan‘ bringt die Forschungstätigkeit aus dem Stadtarchiv direkt unter die Leute – auch das kann innovative Wissensvermittlung sein", sagt Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger.

Das Format „Geschichte von nebenan“ ist eine Zusammenarbeit des Stadtarchivs, dem Bewohnerservice Lehen und der MA 2/00 – Abteilung für Kultur, Bildung und Wissen.
 | Foto: Stadt Salzburg / Alex Killer
  • Das Format „Geschichte von nebenan“ ist eine Zusammenarbeit des Stadtarchivs, dem Bewohnerservice Lehen und der MA 2/00 – Abteilung für Kultur, Bildung und Wissen.
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