Die „Alpenrepublik Salzburg“ kennt keine Grenzen
SALZBURG. Volles Haus und im wahrsten Sinne des Wortes „grenzenlosen Applaus“ gab es bei der Premiere des Kabarettprogrammes „Jenseits der Schmerzgrenze“ von Fritz Egger und Johannes Pillinger. Und dieses Mal drehte es sich nicht um Grenzkontrollen. „Als ich 2015 anfing, das Stück zu schreiben, war das auch noch kein Thema“.
Von Mozart bis Beschneiungsanlage
Tatsächlich geht´s bei der „Schmerzgrenze“ stark um Heimatgefühl a la Mozart, Skistars und Beschneiungsanlagen und ein Blick ins „feindliche“ Oberösterreich. „Der typische Salzburger kommt ja aus Oberösterreich, der untypische aus Salzburg….“, so Egger, immerhin gebürtiger Schärdinger. Bei der Premierenfeier blieb es aber dann ganz salzburgerisch: Salzburger Stiegl Bier als jahrelanger Partner des Affront-Theaters, Pinzgauer Schnaps von Sigi Herzog und Applaus von Landeshauptmann Wilfried Haslauer – im Gegensatz zu seinen beiden aus Oberösterreich stammenden Vorgängern diesseits der Grenze geboren.
Fotos: Neumayr
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.