Die "Toten von Salzburg" ganz lebendig

Isabel Karajan und Fritz Egger | Foto: Neumayr
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SALZBURG. Ein völlig andere Rolle für Florian Teichtmeister. Als Polizeimajor Peter Palfinger ist er dem Film „Die Toten von Salzburg“ (am 2. März im ORF zu sehen, die Ausstrahlung im deutschen Fernsehen steht noch nicht fixiert) auf einen Rollstuhl angewiesen. Für seine erste Rolle dieser Art („Es soll kein Problemfilm sein, sondern eher eine humorige Annäherung, mit wie vielen Barrieren Rollstuhlfahrer im täglichen Leben konfrontiert sind“) hat er sich ungewöhnlich vorbereitet.

"Unglaublich anstrengende Erfahrung"

Neben vielen Gesprächen mit Rollstuhlfahrern ist er eine Woche intensiv mit einem Rollstuhl durch Wien gefahren. „Eine Erfahrung, die man nur erleben kann und nicht erzählen. Unglaublich anstrengend“, so der Schauspieler.
Lediglich ein einziges Mal ist es ihm während der Dreharbeiten passiert, dass er aus der Emotion heraus aufgesprungen ist. „Ansonsten hat mich das Sitzenbleiben enorm viel Kraft gekostet“, erzählte Teichtmeister Dienstag abends bei der Premiere.
Eine Premiere im doppelten Sinne war es für Regisseur Ernst Riedelsberger. Der gebürtige Salzburger hat bislang bei rund 140 Produktionen Regie geführt, aber nie in seiner Heimatstadt. Und Salzburg, bekannt für den Schnürlregen meinte es gut mit der Produktion. „An unserem ersten Drehtag hat es noch geschneit, dann hatten wir aber nur bestes Wetter“, so Riedelsberger.

Dirigenten-Tochter mit dabei

Teichtmeister hat im Film übrigens nicht nur mit dem Rollstuhl so seine Mühe, sondern auch mit seinem bayrischen Kollegen Kriminalhauptkommissar Hubert Mur (gespielt von Michael Fitz). Für die im Grenzgebiet zwischen Bayern und Salzburg gefundene Leiche gibt es jede Menge Troubels um die behördliche Zuständigkeit. Letztendlich macht ihm auch sein Salzburger Vorgesetzter Hofrat Seywald (gespielt von Erwin Steinhauer) das Leben schwer.
Ende gut, alles gut: Teichtmeister kommt zu seinem Fahndungserfolg und darf dann mit einem Rollstuhl paragleitend vom Gaisberg schweben.
In einer Nebenrolle zu sehen: Isabel von Karajan. „Ich spiele eine Komapatientin. Und für meine Schlüsselszene, wo eine Träne aus dem schlafenden Auge rinnt, musste das Team ganz schön viel Geduld aufwenden“, so die Tochter des Dirigenten.

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