Musiker "Stootsie"
"Diese Musik ist wie ein Lebenselixier für mich"

Zeitreise in die 1960er-Jahre: Musiker "Stootsie" in seinem "zweiten Wohnzimmer" mit Gitarren in unterschiedlichen Varianten.  | Foto: Lisa Gold
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Aus der Salzburger Musikszene ist "Stootsie" nicht wegzudenken. Seine Musik-Leidenschaft gehört den 60er-Jahren. Musik von Bands wie "The Who", "Beatles" oder den  "Byrds" zu hören ist für ihn "ein Lebenselixier". 

SALZBURG. In Salzburg kennt man ihn eigentlich nur als "Stootsie", und das seit vielen Jahrzehnten. Vor allem für Liebhaber der Musik aus den 1960er-Jahren fühlt es sich an wie eine Zeitreise in die "Swinging Sixties", wenn man mit dem passionierten Musiker über Beatles, Rolling Stones, The Who oder The Byrds plaudert.

Film war Schlüsselerlebnis

Denn genau diese Musik hat es Michael Steinitz, so sein bürgerlicher Name, seit frühester Kindheit angetan.

"Meinen ersten Plattenspieler habe ich mit drei Jahren bekommen. Bei meiner Großmutter und Mutter ist ständig die Musik von den Beatles, Rolling Stones, Bee Gees und Co. im Radio gelaufen, damit bin ich aufgewachsen. Das Schlüsselerlebnis war, als ich den Film ‚A Hard Day's Night’ gesehen habe, der hat mich geprägt"

, erklärt Stootsie.

Seine Leidenschaft hat "Stootsie" zum Beruf gemacht – in der Stadt führt er das Geschäft "Riverside Guitars", das für ihn so etwas wie "ein zweites Wohnzimmer" ist. | Foto: Lisa Gold
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War es in der Volksschule noch die Blockflöte, ist der Salzburger in seinen Gymnasial-Zeiten auf die Gitarre umgestiegen. Seine Leidenschaft hat er zum Beruf gemacht – in der Stadt führt er das Geschäft "Riverside Guitars", das für ihn so etwas wie "ein zweites Wohnzimmer" ist, und er ist immer wieder bei Konzerten anzutreffen.

Mit seiner Band "The Seesaw", mit der Stootsie vor allem in den 1990er-Jahren aktiv war, feierte er vor zwei Jahren das 30-Jahr-Jubiläum. Vielfach ist Stootsie aber als Solokünstler unterwegs – derzeit arbeitet er gerade an seinem nächsten Album, das im Frühjahr 2024 erscheinen soll.

"Ist bis heute ein Kulturschatz"

Es sind vor allem die frühen 60er-Jahre, die es Stootsie angetan haben. "Es war eine Zeit des Aufbruchs und der musikalischen Revolution, in der die Jugend ein bisschen das Kommando übernommen hat. Die Musik aus den 60er-Jahren ist bis heute ein Kulturschatz." Er selbst habe die britische Rockband "The Who" "vergöttert", ebenso "The Jam".

"Diese Bands liebe ich bis heute, Musik von ihnen zu hören, ist für mich ein Lebenselixier"

, so Stootsie.

Zeitreise in die 1960er-Jahre: Musiker "Stootsie" in seinem "zweiten Wohnzimmer" mit Gitarren in unterschiedlichen Varianten.  | Foto: Lisa Gold
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Einmal im Jahr reist er nach England, speziell die Gegend rund um Dorset und Kent hat es ihm angetan. Aber als Beatles-Fan steht natürlich auch Liverpool, die Stadt am Fluss Mersey mit dem legendären "Cavern-Club", regelmäßig auf dem Programm.

Ob es einen Song gebe, der – nach Eigendefinition – ihn als Person treffend beschreibt? "Da fällt mir der Song ‚Be young, be foolish, be happy’ von ‚The Tams’ ein, ich denke, das passt ganz gut. Und was ich seit Jahren speziell mit dem Herbst verbinde ist Musik von David Sylvian von der Band ‚Japan’,. Ich habe keinen speziellen Grund dafür, aber wenn ich diese Musik höre, denke ich an eine schöne Herbststimmung", so Stootsie.

Einen Bericht zum Off-Theater in Gnigl findet ihr hier:

In Gnigl wird Theater abseits des Mainstreams geboten
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