Kaminkehrer und Rauchfangkehrer
"Drent und herent" im Dienst der guten Sache
Grenzüberschreitende Hilfe zwischen Salzburg und Bayern, für den deutschen Verein "Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern" fand auch dieses Jahr statt.
SALZBURG. Heißen die "Glücksbringer" in Salzburg Rauchfangkehrer, werden sie ein paar Meter weiter, im benachbarten Bayern als Kaminkehrer betitelt. Und einer von ihnen hat noch einen speziellen Namen: Thaddäus Mußner, den man in Freilassing nur den "Ruaß" ruft. Mußner setzt sich bereits seit vielen Jahren für die Kinderkrebshilfe ein. Unter anderem organisierte er einen Umzug von 400 Kaminkehrern aus ganz Deutschland zugunsten des Vereins „Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern“.
Am Dreikönigstag wurde deshalb ein Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an die Sonneninsel übergeben. Auch der Freilassinger Alt-Bürgermeister Josef "Sepp" Flatscher und Salzburgs oberster Rauchfangkehrer und Landesinnungsmeister Kurt Pletschacher waren bei der Übergabe an Thomas Janik von der Kinderkrebshilfe dabei. Die Landesinnung der Rauchfangkehrer Salzburg unterstützt die Aktion seit Jahren und stellte heuer zusätzlich 1.500 Euro zur Verfügung. Für den Ruaß ein schöner Moment. Der Familienvater ist dankbar und sagt: "Bis heute habe ich Tränen in den Augen, wenn ich sehe, wie sehr wir mit unseren Spenden in Not geratene Familien unterstützen können."
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