Jedermann-Society genoss den "Schmaus"
SALZBURG. Zwei Mal „Jedermann“ bei den Festspielen innerhalb von nur 20 Stunden. Und bevor am kommenden Samstag endgültig zum letzten Mal für heuer auf der Bühne „gestorben“ wird, war das „Jedermann-Ensemble“ einmal auch privat Tischgesellschaft. „Im Vergleich zum Stück dürfen wir hier kräftig zulangen und auch wirklich essen“, so „Teufel“ Christopher Franken. Beim „Fischerwirt“ in Salzburg Liefering ließen es die Schauspieler einmal kräftig krachen. Beginnend mit einem obligaten, lauten und gekonnten Bieranstich durch „Tod“ Peter Lohmeyer und „Mammon“ Jürgen Tarrach. „Drei Schläge und fast nichts ist danebengespritzt – für zwei Deutsche gar nicht schlecht“, so die beiden nach der gelungenen Aufgabe. Wirtin Andrea Huber will aus dem „Jedermann-Schmaus“ nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr eine Tradition machen. „Die sind auch ja hungrig und über Salzburger Spezialitäten geht halt einmal nichts. Ich schaue mir mit meinen Mann jedes Jahr den Jedermann, einfach wunderbar“, so die Wirtin. Stelze, Spanferkel und Bier – einige werden da wohl schon Kraft für´s nächste Jahr tanken.
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