Johanna Maier zauberte köstliche Benefizsuppe in die Teller
SALZBURG. Fastenzeit und Haubenküche – kann das zusammenpassen? Wenn sie von Haubenköchin Johann Maier kredenzt wird schon. 50 Liter ihrer „Fünf-Elemente-Suppe“ kredenzte sie Freitag beim traditionellen Fastensuppenessen der Katholischen Frauenbewegung in Salzburg.
Ingwer trifft Butternusskürbis
Gekocht mit Butternusskürbis, Äpfel, Zwiebel, Ingwer, Angelikawurzel und Ayurvedisches Masla. Letzteres für die Haubenköchin besonders wichtig. „Ich habe gerade meine Ausbildung zur traditionellen europäischen Heilpraktikerin abgeschlossen“, erzählte sich nicht ganz ohne Stolz, während sie gleichzeitig von ihrem Fastenprogramm berichtete. „Beim Essen brauche ich mich weniger bemühen, ich lebe und esse generell sehr bewusst. Ich verzichte da lieber einmal auf das Auto und befasse mich mit Umweltfasten – Wasserparen oder Licht und Elektrogeräte nicht unnötig in Betrieb nehmen.“
Wie auch immer, die Suppe schmeckte und folglich wurde großzügig ein Obolus dafür entrichtet. Erzbischof Franz Lackner kam auch nicht umhin, sich um einen zweiten Teller anzustellen. „Ich kann schon ganz gut fasten, lange aber danach auch ganz gerne wieder kräftig zu“, so Salzburger oberster Kirchenfürst. Weiters am großen Suppentopf gesichtet: Landeshauptmann Wilfried Haslauer, seine Stellvertreterin Astrid Rössler, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Erzabt Korbinian Birnbacher.
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