Mit Mozarts "La Clemenza di Tito" starteten die Festspiele ihr Kulturprogramm

Mozarts letzte Oper – „La Clemenza di Tito“ unter der Regie von Peter Sellars sorgte wie erwartet für ein ausverkauftes Haus. Aber schon beim Premierencocktail
vom ORF in der Fördererlounge des Großen Festspielhauses haderte man ein bisschen mit dem Wetter. „Es läuft alles bestens, nur das mit dem Wetter müssen wir
noch hinkriegen“, so Festspielpräsidentin Helga Rabl Stadler und bedauerte, dass nach den beiden bisherigen verregneten Jedermann-Aufführungen auch für den Eröffnungsabend Regenwetter angesagt war.
Folglich verdeckten den ohnehin wenigen Schaulustigen wetterfeste Mäntel und Schirme den Blick auf die Premierengäste.

Quasi in Doppelrolle – also bei der vormittäglichen Eröffnung und bei der Premiere abends waren das „Präsidententrio“ mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen
(„Der Besuch bei den Salzburger Festspielen war eines von jenen Dingen, auf die ich mich nach meiner Angelobung am meisten freute“) sowie sein Amtsvorgänger
Heinz Fischer und der frühere deutsche Bundespräsident Joachim Gauck. Ebenfalls abends wieder im Festspielgeschehen: die Minister Thomas Drozda und Harald Mahrer sowie Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Ebenso dabei: Wolfgang Porsche und Claudia Hübner.

Nach einer Hüftoperation mmer noch gestützt von Krücken kam Medienmanager Hans Mahr –  erstmals mit Tochter Marie-Therese.
Die Festspielpremiere war auch Festspielauftakt für Bundeskanzler Christian Kern und Ehefrau Eveline. Weiters unter den Gästen: Die Industrielle Maria-Elisabeth Schaeffler mit Ehemann Jürgen Thumann, die frühere Ministerin Maria Fekter, der deutsche Schauspieler und Festspielstammgast Georg Uecker, Galerist Thaddaeus Ropac und die frühere Belvedere-Chefin Agnes Husslein.

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